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Donnerstag, 29. August 2013

Das Ende des Schlächters von Khardov

Marienberg am 28. August 2013: Bernd und Michi wollten es wissen. War es möglich die Horden Khadors ohne Walters Söldnerseelen zu besiegen? Das sollte in einem kleinen 28/27 Punkte-Warmachine-Scharmützel geklärt werden...


Es war am Ende des Monats als sich zwei kleine Schlachthaufen an der Grenze zwischen den Eisernen Königreichen Cygnar und Khador gegenüberstanden. Der Grenzposten war von den Zöllnern verlassen worden und lag nun mitten auf dem Schlachtfeld, das nur von ein paar Raben beobachtet wurde.


Auf der linken Seite des Zollgebäudes zogen Schocktruppen Khadors auf, die von cygnaranischen Infanteriepionieren erwartet wurden, die sich hinter einem windigen Zaun verschanzt hatten.


Rechts der Zollstation führte der Schlächter von Khardov seine Warjacks und ein paar Witwenmacher gegen die Hauptmacht von Coleman Strykers Cygnaranern.


Verzweifelt versuchten die Pioniere die Schocktruppen auf Entfernung auszuschalten, bevor diese herankommen konnten, aber die meisten Geschosse prallten an dem dicken khadoranischen Stahl ab und die paar Kugeln, die durchkamen, verursachten den Schocktruppen nur einige Kratzer.


Coleman Stryker kommandierte seine Truppen aus der Deckung einer Mauer des Zollhofs, wo die Pistoleros an den Schießscharten nach Zielen spähten.


Maschinenkanone und Warjack feuerten Salve um Salve auf die heranwalzende Wand aus schweren khadoranischen Warjacks.

Zur Verstärkung der Pioniere, die mit ihrem Feuer kaum etwas gegen die Schocktruppen ausrichten konnten, gaben die Pistoleros ihre Stellungen an der Mauer auf und wechselten auf die andere Flanke.


Inzwischen hatte Coleman Stryker aus der Deckung heraus einen leichten Warjack benutzt, um einen Zauberangriff gegen die Witwenmacher zu wirken und diese auf einen Streich ausgelöscht. Dafür kamen Khadors Warjacks nun bedrohlich nah an die Cygnaraner heran.


Ein Sturmangriff des khadoranischen Marodeurs auf Cygnars einzigen schweren Warjack scheiterte unsäglich kläglich aufgrund einer verhängnisvollen Funktionsstörung der Würfel.


Auf der anderen Seite der Zollstation waren die Schocktruppen in den Nahkampf gezogen und ließen ihre Vernichteräxte wie stumpfe Sensen durch die Reihe der Pistoleros schwingen, ohne auch nur einen Treffer zu erzielen.


Durch massives Feuer der eingegrabenen Maschinenkanone und Cygnars leichtem Warjack konnte der Sturmangriff des zweiten khadoranischen Warjacks mittels Eliminierung seines Cortex zum Erliegen gebracht werden. Währenddessen musste der Marodeur Schlag um Schlag mit dem Hammer der Cygnaraner einstecken.


Der nicht zu durchbrechende Schildwall der Schocktruppen veranlasste die Pioniere zu einem Angriff in den Rücken Khadoraner, währen die Pistoleros sich mutig aus dem Nahkampf lösten, um die schwer gepanzerten Khadoraner hinterher zu locken.


Coleman Stryker gewahrte langsam, dass der Sieg in greifbare Nähe rückte und verteilte seinen Fokus mit Bedacht auf die Angriffe seiner Warjacks. Dieses rechtfertigte sich im Ausschalten beider Rammkolben des khadoranischen Marodeurs im Nahkampf mit seinem schweren Warjack.


Die Pistoleros hatten ihre neue Stellung im offenen Gelände bezogen und feuerten den Schocktruppen ein paar Salven entgegen, die tatsächlich einen Kämpfer erledigten.


Doch in Nullkommanichts waren die Schocktruppen wieder heran und ließen ihre Rache nicht auf sich warten, indem sie den Anführer der Pistoleros niedermähten.


Orsus Zhoktavir tat einen Zauber gegen den leichten cygnaranischen Warjack, unter dem sich grollend die Erde auftat. Der mittlerweile waffenlose Marodeur löste sich aus dem Nahkampf mit dem schweren cygnaranischen Warjack und strebte der eingegrabenen Maschinenkanone zu, um deren Feuer auf sich zu ziehen, was auch gelang. Garbe um Garbe prallte wirkungslos an ihm ab.


Die Gelegenheit aus dem Nahkampf entlassen zu sein, nutzte der schwere cygnaranische Warjack und führte einen brutalen Sturmangriff gegen den Schlächter von Khardov aus. Mit einem einzigen Hammerschlag beförderte er den khadoranischen Warcaster in die ewigen Jagdgründe.

 
Mit seinem letzten Atemzug schwor der Schlächter bittere Rache und verfluchte Cygnar und Coleman Stryker, sowie alle blauen Warjacks der Eisernen Königreiche...

1 Kommentar:

Phil hat gesagt…

Nice looking report, and minis...love the colors!