Wer hätte nicht schon von den sogenannten "fliegenden Untertassen" gehört?
Es geistern nach wie vor Berichte über untertassenförmige "Flugkreisel", "Rundflugzeuge" oder "Reichsflugscheiben" durch die Literatur und das Internet, die Flug- und Raumfahrzeuge beschreiben und sogar abbilden, welche im dritten Reich gebaut und getestet worden sein sollen. Die Belege sind historisch und technisch nicht bewiesen worden, aber das Thema verschwindet einfach nicht.
Es gibt die unterschiedlichsten Namen für diese Flugscheiben, von denen einer der bekanntesten der Name "Haunebu" sein dürfte. Dieses Wort taucht zumindest immer wieder auf Plänen und Akten zweifelhafter Herkunft auf. Diese Halbgewissheit über die mögliche Existenz und die Angst der Gegner vor Wunderwaffen, machen den Haunebu zu einem prädestinierten Prunkstück für unsere Bestrebungen endlich großangelegte Kampagnen oder lose Szenarien um den bösen Erzschurken Dr. Thule in den mittleren dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts anzusiedeln.
Nach viel Ausschneiden und Kleben nahm der Haunebu langsam Form und Gestalt an. Die obere und untere Rumpfhälfte sind schon bereit zum Zusammenbau.
Um aus dem Haunebu III-Modell einen glaubwürdigen Haunebu II zu machen, musste dessen Profil verändert werden, indem ich eine Kabine in der typischen Form der Darstellungen mit Bullaugen eingebaut habe. Dass die äußere Profilkante des scheibenförmigen Rumpfes dabei weiterhin der des Haunebu III entsprach, hielt ich für vernachlässigbar, da die Kabine den Charakter in eindeutiger Weise zugunsten des Haunebu II verändert.
Damit die "fliegende Untertasse" auch ihr zeitgenössisches Aussehen in hochglanzpolierter Aluminiumoptik aus der Ära des Art-Déco erhielt, habe ich sie vollständig mit selbstklebender Aluminiumfolie beklebt.
Zum Abschluss habe ich noch eine authentische "KSK-Kraftstrahlkanone" in den Drehturm eingebaut. Die Bewaffnung auf der Unterseite habe ich allerdings weggelassen, wobei jedoch die Kuppeltürme dafür ebenfalls vorhanden sind. Hoheitsabzeichen und Verschmutzungsspuren vervollständigen das Erscheinungsbild meines Haunebu II.
Danach konnte der Haunebu endlich auf Probeflug gehen, um ein paar Fotos zu schießen, welche die Ufologen in Extase versetzen würden...
Danach konnte der Haunebu endlich auf Probeflug gehen, um ein paar Fotos zu schießen, welche die Ufologen in Extase versetzen würden...
8 Kommentare:
Wo hast du denn diesen Bausatz gefunden?
würde das raumschiff auch gern bauen, wo hast du das her. ein link wäre schön
http://julescrafter.com/index.php?option=com_content&task=view&id=27&Itemid=38
Danke für den Link. Sicherlich mal eine nette Nebenbeschäftigung.
Sehr schön.
Baue mir auch gerade eine Haunebu III.
Wie hast du die denn fliegen lassen?
Einfach in die Luft geschmissen?
Würde mich über eine Antwort freuen.
Viele Grüsse
Nico
Nico.Baumgardt(at)web.de
Das Modell zum Fotografieren hochzuwerfen wäre zu schade gewesen. Ich hatte es dazu statt dessen an einem dünnen Zwirn von einem Ast herab baumeln lassen.
Ob die Nazis damals auch ihre Haunebus-Modelle in Himmel buchsiert haben um die Welt damit zu täuschen?
Was soll das denn schon aussagen? Dass man Menschen derart verarschen kann und die gleichen Menschen behaupten auch fest dass Amis auf dem Mond waren, obwohl sie selbst rausfinden wie man sowas fälschen kann
übrigens die amis waren unabstreitbar auf dem mond! dafür gibt es selbst beweise von der indischen und auch von der chinesischen raumfart und mann bedeke das grade die chinesen nich gut mit den amis können.
allerdings bin ich mir bei den flugscheiben nich so sicher aber ich frage mich warum das ZDF leute verarschen sollte den die haben eine sendung darüber produziert und ausgestrahlt.aber vieleicht haben die leute vom zdf sich auch teuschen lassen von "nazi ufo" spezialisten.
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