Geneigte Leser

Dienstag, 19. September 2023

Aliens: Ein glorreicher Tag im Korps


Michi hat die Figuren für Aliens: Ein glorreicher Tag im Korps im Auftrag bemalt. Die Qualität ist nicht so hervorragend wie die der seinerzeit von Prodos Games für AvP The Hunt begins erschienenen und in Michis Besitz befindlichen Figuren, jedoch trotzdem sehr gut und für Brettspielfiguren ohnehin deutlich überdurchschnittlich. Die aus Kunststoffspritzguss am Gussrahmen gelieferten mehrteiligen Figuren müssen abgetrennt, von Graten befreit und zusammengeklebt werden. Sie sind für das Herstellungsverfahren recht detailliert und lassen sich ohne Probleme bemalen.




Bei den sieben Charakterfiguren aus Aliens: Die Rückkehr steht der jeweilige Name in erhabenen Buchstaben auf der Oberseite des Sockels. Das ist für ein Brettspiel ganz hilfreich, würde jedoch bei einem Tabletopspiel das Erscheinungsbild eher stören. Die 16 Alien-Krieger lassen sich mit unterschiedlichen Köpfen und Schwänzen variieren.



Hier kommen noch ein paar Bilder in authentischer Kulisse, um den geneigten Leser in Stimmung zu bringen:








Mittwoch, 13. September 2023

DAS MOTORSPORTSPIEL: Hockenheimring (Vierter Teil)

 

Am gestrigen Dienstag war das nächste Rennen angesetzt. Von sechs geplanten Teams sind jedoch drei ausgefallen, so dass nur die Fahrer von Chris, Sven und Michi in jeweils vier Rennwagen angetreten sind. Chris hat auf Opel gesetzt, Sven auf Porsche und Michi auf BMW.

Nach dem Qualifying stand Michis goldener BMW 320i auf der Pole Position und Chris' roter Opel daneben an der Startlinie. Dahinter verteilten sich die anderen Wagen und ganz hinten fand sich Svens Polizeiauto in der letzten Reihe neben einem weiteren von Chris' Opels auf dem letzten Platz. 


Um dem geneigten Leser die Übersicht zu erleichtern, werden die Rennsituationen jeweils nach einem Spielzug des zwei Runden dauernden Rennens erläutert. Das Format dürfte sich beim Nürburgringrennen bewährt haben, so dass es hier beibehalten werden soll.

Sofort geht es los: Der goldene BMW von Michi prescht von der Startlinie los und führt nach der ersten Kurve das Feld an. Mit geringem Abstand folgen gleichauf der rote Opel von Chris und der blau-weiße Porsche von Sven, der aus der zweiten Reihe gestartet war und damit schon etwas aufgeholt hat. Offenbar ist in Michis weißem BMW kein Könner am Lenkrad, denn schon in der ersten Kurve nach dem Start fliegt er aus der Kurve! Mit Vollgas aus der zweiten Reihe zu starten ist zwar grundsätzlich eine gute Idee, aber mit Bleifuß auf dem Pedal zu bleiben, wenn die erste Kurve kommt, vielleicht nicht so ganz. Er erhält eine rote Flagge für einen schweren Fahrfehler und muss den nächsten Zug aussetzen. Das Feld zieht vorbei und macht die Kurve komplett zu, so dass der zwölfte Starter aus der letzten Reihe mit etwas Geschwindigkeitsüberschuss auffährt und eine gelbe Flagge für einen leichten Fahrfehler erhält, die ihn im nächsten Zug als Letzten fahren lässt:


Nach diesem ereignisreichen ersten Zug wissen alle Teilnehmer, dass mit dem Hockenheimring nicht zu spaßen ist und versuchen etwas besonnener zu agieren. 

Nach dem zweiten Zug führt Michis goldener BMW zwar immer noch, aber der rote Opel von Chris hat aufgeschlossen, dem wiederum der blau-weiße Porsche von Sven am Heck klebt. Der grüne Opel von Chris verschaltet sich ziemlich und wird vom Mittelfeld überholt. Chris' schwarz-roter Opel, der als Letzter fahren durfte, hat sich wieder ans Ende des Felds gesetzt, während Michis weißer BMW den Zug ausgesetzt hat und noch immer in der ersten Kurve steht (roter Pfeil auf dem Foto):


Dann verschaltet sich der führende BMW gewaltig im Zickzack und die folgenden drei Wagen ziehen vorbei. Das restliche Feld kann aufschließen und der weiße BMW tastet sich in der Jim Clark-Kurve von hinten wieder heran:


Chris' roter Opel kann seinen Abstand an der Spitze halten, aber Svens blau-weißer Porsche bleibt ihm auf den Fersen. Svens gelber Porsche wird jedoch wieder von Michis goldenem BMW überholt, der seinen Spitzenplatz wiederhaben will. Auch Michis blauer BMW geht an ihm vorbei, der eine Aufholjagd begonnen hat. Svens Polizeiauto und der schwarz-rote Opel von Chris bleiben hinten, wo sie gestartet waren, während sich dahinter unaufhaltsam Michis weißer BMW nähert, von dem mittlerweile behauptet wird, dass ein verkleideter Mechaniker den kurzfristig erkrankten Fahrer am Steuer ersetzt hat:


Der nächste Zug soll verhängnisvoll werden! Während der führende rote Opel weit vorausfährt, kann sich Svens blau-weißer Porsche auf der zweiten Position ebenfalls weit absetzen und brettert an den Tribünen vorbei. Michis blauer BMW hat den dritten Rang eingenommen und biegt, vom orangen BMW gefolgt, soeben auf die Zielgerade ein, um im nächsten Zug auch in die zweite Runde zu fahren. Dahinter folgt nun der goldene BMW, so dass drei von Michis Wagen ein bayerisches Trio bilden. Dahinter ist jedoch der Teufel los. In der Sachs-Kurve fliegen sowohl Svens gelber Porsche, wie auch Chris' grüner Opel raus, während sich der gelbe Opel von Chris verbremst und zu schnell in die Kurve geht - zwei rote Flaggen und eine gelbe sind das Ergebnis. Der silberne Porsche von Sven fliegt weiter hinten ebenfalls aus der Kurve und erhält auch eine rote Flagge, so dass im nächsten Zug gleich drei Wagen aussetzen müssen und ein vierter erst als Letzter fahren darf:


Schauen wir uns das Debakel nochmal in Zeitlupe an: Während die BMWs die Sachskurve gemeistert haben und Richtung Zielgerade entschwinden, zwängt sich das Feld in der engen Kurve an den Havaristen vorbei:


Im nächsten Zug verändern sich die vier ersten Positionen nicht, aber der goldene BMW von Michi verschaltet sich ein weiteres Mal und wird vom in diesem Zug wegen seiner gelben Flagge als letzten fahrenden gelben Opel überholt, bevor er auf die Zielgerade einbiegen kann. Weil der weiße BMW sich in der Sachskurve verbremst, kassiert er eine gelbe Flagge, die sich mit seiner schon im ersten Zug gesammelten zu einer schwarzen Flagge summiert und einen unverzüglichen Boxenstopp erfordert:


An der Spitze wird es wieder enger, als Svens blau-weißer Porsche erneut auf den führenden roten Opel von Chris aufschließen kann. Mit einer Kurve Abstand folgen weiterhin die beiden BMWs von Michi, dann der gelbe Opel, der goldene BMW, das Polizeiauto und der schwarz-rote Opel, so dass sich an der Reihenfolge der ersten sechs noch nichts geändert hat. Die drei Rotbeflaggten befinden sich inzwischen wieder auf der Strecke und bilden das Schlussfeld, während die Spitzengruppe bereits fast die halbe zweite Runde hinter sich hat. Michis weißer BMW ist in die Boxengasse eingebogen, um sich bei seinem Boxenstopp des inzwischen völlig durchgeschwitzten und nervlich am Ende befindlichen Mechanikers zu entledigen und ihn gegen einen anderen verkleideten Ersatzpiloten einzutauschen. Der geneigte Leser darf gespannt sein, ob diese perfiden Mauscheleien von Teamchef Michi sich als erfolgreich erweisen werden... 


Hier sieht der geneigte Leser noch einmal die Zeitlupe der ersten vier Wagen:


Und hier sind die Verfolger auf den Positionen 5 bis 7:


Während sich auch im nächsten Zug die Positionen 1 bis 8 nicht verändern, darf der gelbe Porsche von Sven wegen erhöhtem Verschleiß durch suboptimale Fahrleistungen ebenfalls einen Boxenstopp einlegen:


Unterdessen gelingt es Svens blau-weißen Porsche endlich die Führung zu übernehmen und den roten Opel von Chris auf den zweiten Rang zu verweisen. Dahinter ändert sich nichts an der Reihenfolge, aber durch den Boxenstopp verlangsamt, müssen Michis weißer BMW und Svens gelber Porsche, die Positionen 9 und 10 an Svens silbernen Porsche und den grünen Opel von Chris abgeben und sich hinten einreihen: 


Michis weißer BMW ist wieder im Rennen, aber Svens gelber Porsche eiert immer noch in der Boxengasse herum. Kurz vor der Einfädelung der Boxengasse hat Svens silberner Porsche beim Herausbeschleunigen aus der Kurve jedoch die Bodenhaftung verloren und ist in einer Wolke von verdampftem Gummi im Kies gelandet - an genau derselben Stelle, wo es im ersten Zug den weißen BMW erwischt hatte. Dadurch ist dieser jetzt wieder auf Rang 10 hinter dem grünen Opel von Chris. Die ersten acht Positionen sind unverändert:


Der blau-weiße Porsche von Sven biegt als Erster auf die Zielgerade ein, immer noch gefolgt von Chris' rotem Opel. Im nächsten Zug wird sich entscheiden, wer die Ziellinie als Erster überquert! Der orange BMW von Michi und der gelbe Opel von Chris verweisen den blauem BMW von der dritten auf die fünfte Position. Die Positionen 6 bis 10 ändern sich nicht, aber der gelbe Porsche fährt aus der Boxengasse auf die elfte, während der silberne Porsche inzwischen auf der zwölften Position aussetzt:


Und Sven schafft es tatsächlich den Sieg einzufahren! Sein blau-weißer Porsche überquert vor dem roten Opel von Chris die Ziellinie und erklimmt das Treppchen (rot eingekreist). Der gelbe Opel arbeitet sich auf die dritte Position vor. Michis weißer BMW verbremst sich im Zickzack und beweist, dass der neue Ersatzfahrer auch nicht besser ist. Eine gelbe Flagge ist der wohlverdiente Lohn dafür:


Tatsächlich gelingt es dem gelben Opel die Ziellinie ganz knapp vor dem orangen BMW zu überqueren und beinahe noch den silbernen Porsche zu überrunden, der nun besonders vorsichtig beim Beschleunigen aus der Kurve ist (siehe roter Pfeil!). Der goldene BMW attackiert inzwischen den schwarz-roten Opel in der Sachs-Kurve:


Michis blauer BMW fährt auf Platz 5, sein goldener BMW überholt den schwarz-roten Opel von Chris und wird selbst schließlich von der Polizei überholt, nachdem sich zwischen letzteren beiden seit vielen Zügen eine erbitterte Rivalität entwickelt hat, die auf eine entwendete Anhaltekelle und eine geworfene halbvolle Bierflasche zurückzuführen ist. Der Fahrer von Svens gelbem Porsche erweist sich als wahrer Bruchpilot, als er im Zickzack sogar die jüngste Fehlleistung von Michis weißem BMW in den Schatten stellt und sogar eine rote Flagge für das Rausfliegen an derselben Stelle kassiert (rot eingekreist). Anscheinend haben die beiden seit ihrem letzten Ausflug eine gewisse Vorliebe für die Boxengasse entwickelt. Der Fahrer des silbernen Porsches scheint das Gaspedal nun auch wiedergefunden zu haben (roter Pfeil in Fahrtrichtung):


Polizisten sollten sich keine Späße auf der Rennstrecke erlauben und mit vorgehaltener Kelle die Gegner zum Anhalten zwingen wollen, denn das kann bei geöffnetem Fenster den beherzten Griff des Anzuhaltenden nach der Kelle, sowie den Bewurf durch diesen mit Bierflaschen des entsprechenden Sponsors zur Folge haben. Hier sieht der geneigte Leser die beiden Erzrivalen Wachtmeister Franz E. aus Niederkaltenkirchen im Porsche und den Winkerkellendieb Prinz Leopold von Warsteiner mit seinem BMW 320i im Zweikampf:


Das ganze Gerangel um die Anhaltekelle kostet unseren BMW-Piloten jedoch seinen sicher geglaubten sechsten Platz, als nicht nur der Polizeiwagen, sondern auch noch der schwarz-rote Opel von Chris an ihm vorbeifahren:


Auch hinten ändert sich nicht mehr viel. Der weiße BMW von Michi schafft es nicht mehr am grünen Opel von Chris vorbei, aber Svens silberner Porsche kann am rausgeflogenen gelben Teamkameraden in aller Ruhe vorbei fahren und ihn auf den verdienten zwölften Platz durchreichen:




Die Punkte von links nach rechts: 

20,15,12,10,8,6,4,3,2,1

Die letzten beiden Autos gehen leer aus:


Die Punkte wurden wie beim vorherigen Rennen am Nürburgring nach der alten DRM-Regelung vergeben, so dass die Teamwertung dem Team von Chris die meisten Punkte (35) bescherte, gefolgt von Sven (26) und mit Michi (22) auf dem letzten Platz.  

Donnerstag, 17. August 2023

DAS MOTORSPORTSPIEL: Nürburgring (Dritter Teil)

Der Nürburgring: Das war eine der als Erweiterungen für DAS MOTORSPORTSPIEL seinerzeit erhältlichen Rennstrecken. Ursprünglich war dem Spiel der Hockenheimring beigepackt. Außerdem gab es als dritte Strecke später noch Oschersleben. Michi ist es gelungen den Nürburgring als Originaldruck in der schraubbaren zweigeteilten Plastikrolle des Originalspiels zu bekommen.

Am gestrigen Mittwochabend war es dann soweit, dass das erste Rennen von Michi auf dem Küchentisch ausgerichtet werden konnte. Am Qualifying nahmen nur Finn, Walter und Michi teil, da Chris und Sven zum selben Zeitpunkt die Luftschlacht um England ausfechten mussten. Finn hatte seinen Wunschwagen dafür inzwischen bekommen und mitgebracht: Einen Volvo 850 Kombi als Tourenwagen aus der DTM von 1995. Die beiden anderen Rennwagen hat er sich von Michi geliehen: Einen Ford Capri RS und einen BMW 320i aus der DRM-Ära. Walter hatte auf gelbe Autos von Anfang der 2000er Jahre aus der DTM gesetzt: Ein Mercedes CLK und zwei Audi TT durften für ihn antreten. Michi hatte seine Fahrer wie zu erwarten in alle drei vorhandenen Zakspeed Ford Capri Turbo der DRM gesetzt.

Nach dem Qualifying hatte Michis Jägermeister-Capri die Pole Position, gefolgt von Finn und Walter. Das Rennen konnte gegen 20 Uhr gestartet werden.

Finn hatte außerdem mittels Rettungsfahrzeugen für ein bisschen Ambiente an der Strecke gesorgt.

Ende des ersten Zuges: Michi und Finn haben die Fahrbahnseiten getauscht, sind aber immer noch gleich auf. Das Feld hängt dahinter in der ersten Schikane als Klumpen:


In der nächsten Kurve war das Feld wieder an den Führenden dran. Außerdem schloss der nicht qualifizierte Ford Escort von Fini auf, der als Letzter starten gemusst hatte, nachdem das Feld schon weg war:


Eine Kurve weiter war die Situation immer noch ähnlich und das Gerangel um die Plätze hinter den Führenden ging weiter:


Doch dann gelang es Michis Jägermeister-Capri sich vom Feld abzusetzen und eine ganze Kurve Abstand zwischen sich und die Verfolger zu bringen. Walters gelb-blauer TT fuhr zu schnell in die Kurve und landete am Rand, während das Feld sich anschickte an ihm vorbeizuziehen:


Michi baute den Abstand weiter aus und Finns Volvo büßte den zweiten Platz ein, als er von Michis weißem Würth-Capri überholt wurde:

So ging es weiter und Finns Volvo wurde immer weiter nach hinten durchgereicht. Sein Fahrer murmelte die ganze Zeit etwas von einem "Turbo-Loch"...

Dann schloss auch noch der zweite nichtqualifizierte Wagen am Ende des Felds auf. Dala hatte einen roten BMW M1 mit BASK-Werbung gewählt:

Immerhin gelang es ihr im Handumdrehen an einem von Walters Boliden vorbeizuziehen und sich ins Feld zu schmuggeln...

Finn hingegen musste den Fahrfehler seines Ford Capri fotografisch dokumentieren:


Der orangefarbene Zakspeed Ford Capri Turbo biegt am Ende der ersten Runde als Erster auf die Zielgerade ein - mittlerweile mit zwei Kurven Abstand vor dem zweiten Zakspeed Capri und dem Rest:

Finns Gruppe 5 BMW 320i gelingt es auf der Zielgeraden am Zweiten vorbeizuziehen:

Der Abstand von Michis Jägermeister-Capri zum Feld beträgt inzwischen fast eine halbe Runde und um den zweiten Platz wird verbissen gerungen:

Wieder ist es Finn, der den zweiten Platz behaupten kann, während das Feld mittlerweile auch endlich - einer nach dem anderen - von der ersten in die zweite Runde wechselt:

Doch dann passiert es: Fatales Verschalten von Michis führendem Capri lässt die Verfolger aufschließen:

Der Abstand ist dahin und kann nicht wieder hergestellt werden!

Der Volvo mit dem Turboschaden trägt nun endgültig die rote Laterne und dann wird der Führende zum ersten Mal ernstzunehmend angegriffen:

Kurzfristig kann sich Michi aber nochmal absetzen...

...nur um die Verfolger gleich wieder am Heck zu haben:

Dann sind die beiden vorbei und biegen auf die Zielgerade ein, während sogar Walters gelb-roterAudi  TT noch vorbeizieht:


Michis weißer Zakspeed-Capri kann ganz knapp vor Finns BMW die Ziellinie überqueren:


Und die Zuschauer springen von den Sitzen hoch und jubeln ihren Helden zu!

Platz 3 für Walter und Platz 4 für den Jägermeister-Capri.Ab auf's Treppchen mit den Wagen! Finn hat seinen Capri schon vor Renn-Ende aus dem Kiesbett direkt in die Box verfrachtet und eine Plane über den traurigen Anblick gebreitet:

Hier sieht der geneigte Leser die Platzierung nach dem Rennen. Es wurden Punkte nach der alten DRM-Regulierung vergeben, was Michi mit 15 Punkten den ersten Platz in der Fahrerwertung und mit 32 Punkten den ersten Platz in der Teamwertung brachte. In der Fahrerwertung kam Finn auf den zweiten Platz und in der Teamwertung Walter. Fini hat es mit dem Escort auf Platz 5 mit 8 Punkten gebracht und selbst Dala erhielt als Zehnte noch einen Punkt mit ihrem BMW M1, da Finns Capri aus dem Rennen zurückgezogen worden war.


Gespielt wurde mit einem Zeitlimit von 20 Sekunden für den Würfelwurf, was tatsächlich in der einen oder anderen Stresssituation zu Fahrfehlern führte und den Fahrern gelbe Flaggen einbrachte. Allerdings hatte zu keiner Zeit einer der Teilnehmer das Zeitlimit überschritten, so dass keine weißen Flaggen vergeben werden mussten. Lediglich Finns Ford Capri RS hatte sich eine rote Flagge eingehandelt, die sich mit einer gelben zum zwangsläufigen Boxenstopp summierte und den Fahrer veranlasste das Rennen abzubrechen. Anders als beim ersten Rennen auf dem Norisring war keiner überrundet worden, so dass keine blauen Flaggen gesetzt werden mussten.

Auch das zweite Rennen war ein richtig spannendes Spektakel, das zu keiner Zeit vorhersehbar oder langweilig verlief und große Begeisterung bei allen Teilnehmern hinterließ. Alle freuen sich schon darauf wie es nach Norisring und Nürburgring jetzt weiter geht.