Michi hat einen Unimog mit Pritsche und Plane als 3D-Druck erworben. Leider gehörte das Fahrgestell anscheinend zur Variante mit Kofferaufbau, denn es fehlten der Batterie- und ein Staukasten auf der Fahrerseite. Der Verkäufer schickte nicht nur kostenlos ein neues (passendes) Fahrgestell, sondern ein komplettes neues Fahrzeug. Also hat Michi den Green Stuff ausgepackt und aus der Modelliermasse den fehlenden Batteriekasten nachgebaut. Bei der Gelegenheit wurden auch gleich Seitensteckfenster für das Fahrerhaus modelliert, sowie die Stoßstange und die Heckklappe korrigiert.
Außerdem musste die Motorhaube ein bisschen besser in Form geschabt werden, denn die 3D-Konstruktion war da einfach zu eckig. Der zweite Unimog bekam dieselben Verbesserungen und dann konnten beide bemalt werden.
Erstaunlicherweise ist sogar die Unterseite einigermaßen vorbildgetreu nachgebildet.
Der Matchbox VW 181 passt in der Größe hervorragend dazu und so geben die beiden ein hübsches Bild eines PKW 04,t und eines LKW 1,5t aus der Zeit der Heeresstruktur IV bei der Bundeswehr ab.
Im Vergleich zum amerikanischen Fünftonner sieht man wie klein der Anderthalbtonner tatsächlich war. Die Pritsche maß etwa 2x3m, während der Fünftonner eine 2,5x5m große besaß.
Hingegen zeigt der Vergleich mit dem Teppichklopfer UH-1D, dass der Hubschrauber eigentlich viel zierlicher ist, als er für sich betrachtet erscheint.
Zum Schluss noch ein Größenvergleich mit einer 28mm-Figur:
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