Michi hat genügend Würfel und Flaggen angefertigt, um ein Rennen ausrichten zu können. Neben den ausgedruckten Rennstrecken ist es ihm außerdem noch gelungen noch einen Originalspielplan des Nürburgrings zu ergattern.
Das Spielmaterial lässt sich komplett in der Mini Plus Tasche und den entsprechenden Schaumstoffeinlagen von Feldherr unterbringen.
Dazu
gehören selbstverständlich auch die Fahrzeuge, von denen Michi
inzwischen so einige angeschafft hat:
Diese Autos wollen wir ein bisschen deutlicher beleuchten. Es handelt sich ausnahmslos um lackierte und bedruckte Zinkdruckgussmodelle mit Kunststoffteilen der Firmen Schuco, Bub und Widea. Zeitlich sind sie in die Zeit der Deutschen Rennsport Meisterschaft DRM einzuordnen. Der orangefarbene Porsche 906 von 1966 bildet eine Ausnahme, da er lediglich eine Hommage an Michis erstes Spielzeugauto darstellt: Einen Porsche 906 im Maßstab 1:43 von Corgi aus dem Jahr 1969. In die DRM gehört er nicht.
Porsche 906 und 911 (930) Carrera RSPorsche 934/5BMW 3.0 CSL
Porsche 934Ford Escort RS und Capri RSPorsche 935Zakspeed Ford Capri TurboBMW 320i
BMW M1 ProcarSponsor JägermeisterMartini
Tatsächlich haben alle dieser Fahrzeuge in der DRM nebeneinander existiert, obwohl sie leistungsmäßig weit auseinander lagen. Genau das hatte diese Rennserie jedoch so interessant gemacht, die in zwei Divisionen gewertet wurde - unter und über zwei Liter Hubraum.
Für das eigentliche Spiel vollkommen überflüssig, jedoch um eine Brücke zum modellbauerischen Aspekt herzustellen, hat Michi in ein bei zeitgenössischen Rennläufen unverzichtbares Zubehör investiert:
Grid Girls, die werbewirksam Sonnen- oder Regenschirme über die Rennfahrer halten, hat es in Japan schon in den 1960er Jahren gegeben. Also musste auch für DAS MOTORSPORTSPIEL so eine her, um den Autos in Zukunft für die Siegerfotos das entsprechende Ambiente zu bieten.
Die Dame ist 3D-gedruckt im Modellbahnmaßstab 1:87 (H0) passend zu den Rennautos und mit ihren zierlichen Proportionen und 18mm Höhe eine der kleinsten Figuren, die Michi bisher in seinem üblichen Tabletop-Standard bemalt hat (hier im Vergleich mit einer 28mm-Figur auf einem Sockel mit 20mm Durchmesser):
Hier kommen ein paar Bilder als Beispiel für solche Siegerfotos und zum Größenvergleich zwischen Mensch und Maschine:
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