Fritz II. findet der geneigte Leser da: http://dreispitz.blogspot.de/2012/06/partizans-at-dunkerque-wwii-skirmish.html
Axebreaker findet der geneigte Leser dort: http://christopher-bunkerhill.blogspot.de/
Für das große Spiel hat Michi noch die bestehenden Gebäude und Straßen auf Vordermann gebracht, da sie bei einem Umzug ziemlich gelitten hatten und obendrein noch ein paar Kleinigkeiten angefertigt:
Ein dreiachsiger Mercedes Benz G4 wurde mit Wehrmachtsnummernschildern versehen und per Pinsel und Farbe ein bisschen detailliert, eine Gangway für den Frachter wurde aus Abfallplastik aus der Restekiste gebastelt und ein paar zeitgenössische deutsche Propagandaplakate mit französischem Text wurden angefertigt. Die Übersetzung lautet: "Die schlechten Tage sind vorbei - Papa verdient Geld in Deutschland".
Das Szenario wurde nicht für bestimmte Regeln geschrieben, sondern soll universell spielbar sein.
Einzelne Missionen können daraus genauso gespielt werden wie mehrere in beliebiger Reihenfolge.
Als Fazit aus dem Spiel kann man sagen, dass die Regeln hätten angepasst werden müssen, denn die gegen Agenten und Partisanen ausgetauschten Hafenarbeiter, sowie die durch die Kanalisation auftauchenden Widerstandskämpfer waren außer Befehlsreichweite ihrer Vorgesetzten und dadurch quasi handlungsunfähig.
Gespielt wurde Mission 1, Codename "Mermaid", weil diese nach Axebreakers Meinung am meisten Spielspaß versprach. Spaß hat es tatsächlich gemacht und die Regeln haben einen realistisch abgebildeten Spielverlauf ermöglicht. Der zweite Weltkrieg als solcher wird aber eher selten ein Thema in diesem Blog bleiben, wenn er nicht als Hintergrund für viel fantastischere Geschichten dienen kann. Um fliegende Untertassen, Superschurken und seltsame Schauplätze bereichert wird er allerdings ganz sicher häufiger zur Erbauung der geneigten Leser beitragen.