Geneigte Leser

Sonntag, 12. Januar 2025

Bundeswehr Bell UH-1D

 

 

 

Michi hat einen weiteren Modellbausatz aus Kunststoff von Rubicon im Maßstab 1:56 gebaut: Den Bell UH-1D der Bundeswehr, in dessen Vorbild er 1987 seinen ersten Hubschrauberflug gemacht hat. Zu jener Zeit fabrizierte Michi täglich Triebwerke für diesen Hubschrauber bei KHD-Luftfahrttechnik in der Motorenfabrik Oberursel. Leider lagen dem Modell keine Nassschiebebilder für die deutsche Variante bei, so dass alle Beschriftungen von Hand gemalt werden mussten. 


Auf dem Bild sieht man die beiden Modelle Bell 205 (links) und Bell 206 (rechts) und kann deutlich den Größenunterschied im selben Maßstab wahrnehmen. Die militärischen Varianten hießen UH-1D und OH-58. Beide zählen zu den meistgebauten Hubschraubern der Welt. Die Maschinen für die Bundeswehr wurden bei Dornier in Lizenz gebaut.








US Army Kaiser-Jeep M54A2 Standard 5ton Cargo Truck

Michi's time between Christmas and New Year's Eve was invested in building and painting a Rubicon 1/56th scale model of an M54 in post-Vietnam livery. Michi grew up with US Army vehicles from the local garrisons being painted in MERDC winter camouflage, that was in use for US vehicles deployed in Germany between the mid 1970s until mid 1980s. Michi wanted to attempt this camouflage for quite some time, but it was until now that there was a model vehicle in proper 28mm wargaming scale available. Best of it was that it's one of his most favoured vehicles ever - the US Army standard 5ton cargo truck for 3 decades. Bumper markings were left away to have it generic for second use by (imagi-)nations on the wargaming table.






Michi hat zwischen den Jahren einen langersehnten Wunsch wahr werden lassen und endlich ein Modell in MERDC-Tarnung gebaut und bemalt. Dieses Tarnschema hat die US Army von Mitte der 1970er bis Mitte der 1980er Jahre verwendet. Verschiedene Farbzusammenstellungen waren möglich, aber das hier gezeigte Wintertarnmuster war in Deutschland am häufigsten zu sehen. Das letzte Bild zeigt einen Größenvergleich mit einer 28mm-Figur.

 

Freitag, 10. Januar 2025

AvP: The hunt begins - AvP: The year begins! Experiment 626

 GEHEIM !


 

LV-428 Acheron II: Eine nicht kolonisierte, aber nach ausgiebigem Terraforming bewohnbare Welt mit einigermaßen erträglichen Umweltbedingungen. Die Weyland-Yutani Corporation unterhält seit einigen Jahren eine wissenschaftliche Niederlassung auf diesem abgelegenen Planeten. Dank des Betreibens äußerst strebsamer Konzernmitarbeiter, war es gelungen nach dem Zwischenfall auf dem originalen Acheron (LV-426) doch noch DNA der unerforschten Xenomorphe sicherzustellen und zu vervielfältigen. Damit wurden dann auf Acheron II ausgiebige Versuche unternommen und es war schließlich gelungen ein besonders erfolgreiches Experiment mit der Nummer 626 abzuschließen. 

Leider brach der Kontakt zu der Forschungsstation auf Acheron II kurz nach dieser Erfolgsmeldung komplett ab. Die Konzernleitung rüstete eine Such- und Rettungsmission aus, um das möglicherweise noch unbeschädigte Experiment 626 zu finden und sicherzustellen. Dazu brach die Gruppe an Bord eines leichten Sturmkreuzers der Conestoga-Klasse zusammen mit einer Einheit Colonial Marines des USCSM auf. 

Die USCSS Salako erreichte die Umlaufbahn um LV-428 planmäßig und die Mitglieder der Rettungsmission, sowie ihre militärische Verstärkung wurden mit einem UD-4 "Cheyenne" Landungsboot abgesetzt. Da die Forschungsstation zwei Eingänge besaß, wurde die Mannschaft in zwei Gruppen entsprechend ihrer Organisationszugehörigkeit geteilt. Die Konzernmitarbeiter blieben beim Landungsboot an der nordwestlichen Zugangsschleuse, während die Soldaten in ihrem Schützenpanzer zum südöstlichen Eingang fuhren.

Aus dem Orbit konnte bereits wahrgenommen werden, dass die Forschungseinrichtung ohne Energie war und keine Scans von außen irgendwelche Rückschlüsse auf den Zustand im Inneren zuließen. Die Marines waren mit einem Generator ausgerüstet und speisten von außen Strom in die Station, bevor sie die Zugangsschleuse öffnen konnten. 

Offensichtlich waren die Schleusen mit tödlichem Giftgas geflutet worden, um die Station sowohl gegen Verlassen als auch gegen Betreten zu sichern, denn Captain Marvin Borman, der die Weyland-Yutani Kommandogruppe anführte, verstarb sofort beim Öffnen des Außenschotts und noch vor dem Betreten der Forschungsstation in einer austretenden Gaswolke. 

Die Marines an der anderen Schleuse waren unbehelligt geblieben und sicherten dieselbe nach Betreten durch das Schließen des Außenschotts. 


Die Konzern-Commandos hingegen überbrückten den Schaltkreis zum Schließen und öffneten vorschriftswidrig das innere Schott bei geöffnetem äußerem.

Sofort sahen sie sich einer riesigen nichtmenschlichen Kreatur gegenüber, die hinter dem Schott gelauert zu haben schien, und der nun der Weg zur Freiheit nur noch durch die verbliebenen sechs Commandos verstellt wurde. Die überrumpelten Männer eröffneten das Feuer, aber in dem Durcheinander gingen alle Schüsse fehl.

 

Das fremdartige und doppelt mannshohe Wesen stürmte in die Schleuse, um fürchterlich unter den Commandos zu wüten. Mit seinen Krallen hieb es auf vier Männer gleichzeitig ein und raffte den zweiten Mann aus der Gruppe dahin. 

Die Mitarbeiter von Weyland-Yutani konnten dem Monster erst ein Ende setzen als sie über die Hälfte ihrer Stärke verloren hatten. Die drei Übriggebliebenen durchlöcherten es mit Salven aus ihren Maschinengewehren und verhinderten so sein Entkommen ins Freie.

Währenddessen öffneten die Marines das innere Schott der südöstlichen Zugangsschleuse und fanden erste Hinweise auf den Verbleib von Experiment 626 im dahinter liegenden Flur.

Der Korridor verzweigte sich in drei Richtungen, die durch geschlossene Schotts abgeriegelt waren. Sergeant Malone entschied sich das westliche zu sichern, während seine Männer das südliche öffneten. 

In dem Raum dahinter kauerten zwei spinnenartige Wesen auf dem Boden und versuchten dem sofort eröffneten Dauerfeuer auszuweichen.

 

Die beiden sich verzwifelt windenden Facehugger waren chancenlos unter dem Dauerbeschuss und zerplatzten ohne Widerstand. 

Daraufhin wendete sich die Gruppe dem nördlichen Schott zu, öffnete es und betrat die Korridore dahinter. Auch dort fanden sich Hinweise auf die Forschung an Experiment 626.

 

Nur noch ein verschlossener Raum in westlicher Richtung trennte nun die Marines von den Männern des Konzerns, weshalb sie sich in die entgegengesetzte Richtung wandten.

Sergeant Malone öffnete ddas Schott zum ersten Raum auf der linken Seite und fand sich einem weiteren der riesigen Außerirdischen gegenüber, der schon den vier Weyland-Yutani Mitarbeitern den Garaus gemacht hatte.

 

Einer seiner Männer öffnete den rechts daneben liegenden Raum, nur um noch zwei weitere jener Kreaturen vorzufinden, die jedoch wesentlich kleiner waren - eine war ungefähr mannshoch, die andere deutlich kleiner.

 

Die restlichen Marines stürzten herbei, um die ganze Banze unter Beschuss zu nehmen.

Diesem konzentrierten Dauerfeuer hielten die Wesen nicht lange stand. Nachdem die zwei größeren der Xenomorphe erledigt waren, zogen sich die Männer taktisch zurück, damit der Flammenwerfer ungestört noch das kleinste der Aliens einäschern konnte.

Dazu musste dessen Bediener jedoch ebenfalls erst noch auf Distanz gehen, um nicht im eigenen Feuerschwall mit zu verbrennen. 


Das funktionierte nicht ganz so wie geplant, denn das flinke kleine Wesen konnte dem Beschuss ausweichen und seinem Angreifer nachsetzen.

 

Schleunigst machte sich dieser in Richtung seiner Kameraden davon, die ihrerseits nun aus allen Rohren feuernd dem heranstürmenden kleinen Außerirdischen kiloweise Blei entgegenspuckten.

Als dieser im Kugelhagel untergegangen war, stellten die Marines fest, dass die Konzernleute inzwischen das Experiment 626 im angrenzenden Raum ausfindig gemacht und bereits erschossen hatten. Es hatte sich auf einer Galerie versteckt gehabt und war offenbar von den anderen Xenomorphen isoliert in dem Laborraum gefangen gehalten worden.

Offenbar war es den Wissenschaftlern von Weyland-Yutani in der Forschungsstation gelungen einen Yautja zu "befruchten" und einen Hybriden zu erzeugen. Dieses Wesen oder wahrscheinlicher die anderen Xenomorphe hatten danach wohl die menschlichen Bewohner der Station getötet oder assimiliert. 

Der Kadaver von Experiment 626 wurde in ein Netz gepackt und gemeinsam zum Landungsboot geschleift.

Ob der Einsatzleiter, ein Cousin eines gewissen Carter Burke, dafür verantwortlich gemacht werden konnte, dass keiner der bis zu diesem Zeitpunkt vollzählig überlebenden Marines jemals zur Erde zurückgekehrt ist, bleibt ungewiss. Auch ist nichts über das Schicksal der an der Mission teilnehmenden überlebenden Konzernmitarbeiter bekannt, nachdem ein Folgeauftrag sie noch vor erreichen der Erde auf eine Minenkolonie umgeleitet hatte.

LV-428 wurde noch vor Verlassen der Umlaufbahn Opfer eines multiplen nuklearen Meteoriteneinschlages, der die Forschungsstation und mehrere Meilen in ihrem Umkreis zu einem gigantischen Krater verwandelt hatte.

Mission erfüllt - Akte geschlossen.