Geneigte Leser

Samstag, 31. März 2018

SAGA Crescent & Cross: Somewhere in the Holy Land

I started to revive a long abandoned project to paint a second army for SAGA after the Scots. With the warrior unit equipped with spears, the army commander and two mounted veterans, this project is slowly but unstoppably nearing its end. Only a few riders are missing.





Freitag, 30. März 2018

Saga: Normannen gegen Schotten - Rückspiel

Acht Wochen hatten die Normannen im feuchtkalten Schottland vergeblich versucht den Clan von Mac McMurdock endlich zum Kampf zu stellen. McMurdoch hatte Rambaud de Warenne in einem Hinterhalt massakriert und dessen Männer geschlagen von dannen ziehen lassen. Diese hatten jedoch inzwischen Verstärkung durch die Mannen von Rambauds Vetter Reynard de Warenne an ihrem Landeplatz erhalten. Sofort hatte man sich nach Rache dürstend auf die Suche nach den Mördern gemacht. An einem kalten Abend Ende März 1066 standen sie schließlich dem Feind gegenüber. Ein kleines Hexenhäuschen und ein paar Fichtenhaine trennten die beiden Heere.
Reynard hatte viele Pferde mitgebracht und seine Ritter wurden durch Rambauds Bogenschützen, sowie Männer zu Fuß mit Armbrüsten und Äxten verstärkt. Auch die Schotten hatten Reiterei auf Hochlandponies aufgeboten, sich aber ansonsten auf ihre speertragenden Fußtruppen verlassen. Nachdem die Männer von "BigMac"McMurdoch in der üblichen Weise ihre Röcke gehoben und Schmährufe gebrüllt hatten, spielten sie gleich ihre erste Überraschung aus.
McMurdoch hatte einen flämischen Söldnerhaufen verdingt, der wohl keine Lust mehr gehabt hatte in der Normandie auf die Invasion Englands durch Herzog Guillaume zu warten und sich auf eigene Faust auf die Insel geschlagen hatte. Sogleich wollte Reynard diesen Stein des Anstoßes im Handstreich beseitigen und befahl seiner Leibwache ihm zu folgen, um den eigenen Männern auch gleich den richtigen Kampfgeist einzuimpfen.
Dieser erhielt jedoch einen gewaltigen Dämpfer als der Angriff am Schildwall der Flamen einfach abprallte. Zwei Flamen und ein normannischer Ritter blieben auf dem Feld der Ehre. Auf dem folgenden Bild sieht man den nachdenklichen Feldherrn der Normannen bereits wieder hinter den eigenen Linien, während die Leibwache vorsorglich durch Männer zu Fuß verstärkt wird.
Reynard de Warenne war so ausgelaugt und niedergeschlagen von seinem missglückten Angriff, dass er sich frustriert auf den wiederholten Genuss von Calvados aus seiner Feldflasche beschränkte, anstatt weiterhin selbst an der Schlacht teilzunehmen.
Das Gemetzel im Zentrum ging allerdings weiter als Pfeilsalve auf Pfeilsalve auf die flämischen Söldner einprasselte und die Reiter immer wieder gegen sie anritten.
Bereits durch Armbrustbolzen ziemlich dezimierte Schottenkrieger wollten auf der rechten Flanke der Normannen ihrem Schicksal eine Wendung geben indem sie gegen die Schützen anrannten und sie im Nahkampf niedermachen wollten. Letztere waren zwar schlechter gerüstet, aber genauso kampfstark und zahlenmäßig vierfach überlegen, was die Attacke zu einem schnellen und vorhersehbaren Ende der Schotten brachte.
Wild fluchend stürzte sich nun auch der zweite Schlachthaufen der schottischen linken Flanke auf die normannischen Armbrustschützen.
Die sich zahlenmäßig ebenbürtigen Gegner hieben Mann um Mann von den Füßen, so dass am Ende von beiden Haufen nur jeweils die Hälfte blieb.
Als die Nacht hereinbrach trennten sich die Heere und diesmal zogen sich McMurdochs Mannen geschlagen zurück. Reynard de Warenne war nicht zufrieden. Er hatte seinen Vetter Rambaud rächen wollen. Er wollte "BigMac"McMurdoch tot sehen. Statt dessen blickte er auf die Leichen seiner tapferen Männer und die toten Leiber der namenlosen Schotten:
Bis auf einen waren alle der acht flämischen Söldner gefallen, sowie zwölf schottische Krieger, was einen ziemlichen Verlust für McMurdochs Clan darstellen musste.
Aber der Verlust seiner sieben Ritter wog ebenfalls schwer, denn ob er sich in der Heimat der Schotten würde halten können, erschien doch eher zweifelhaft. Nachdenklich nahm Reynard de Warenne noch einen Schluck Calvados und erwog die Rückkehr in die Heimat...

Mittwoch, 28. März 2018

Cyberman & Daleks

A few more miniatures for the "Exterminate!" game by Warlord Miniatures painted by Michi. The Daleks (Supreme Dalek, Special Weapon Dalek/"Abomination" and Genesis Ark) came in a recently released set called "Maximum Extermination". The 2013 War Cyberman is the only miniature of that model cast in metal available yet and is from the set "Nightmares in Silver". However there are plenty of them cast in plastic in the core game and "Missy and the Cybermen" set which look just as good, although less dynamic than this runner.
Ein paar weitere Miniaturen für "Exterminate!" von Warlord Miniatures wurden von Michi bemalt. Die Daleks (Supreme Dalek, Special Weapon Dalek/"Abomination" und Genesis Ark) sind aus dem kürzlich erschienenen "Maximum Extermination" Set. Der 2013 War Cyberman ist bisher die einzige Miniatur dieses Modells, die in Zinn gegossen wurde und stammt aus dem Set "Nightmares in Silver". Es gibt jedoch genügend aus Kunststoff gepritzte im Grundspiel, sowie im "Missy & the Cybermen" Set, die ganz genauso gut aussehen, wenn auch etwas weniger dynamisch als dieser Läufer. 




Freitag, 23. März 2018

Güter - Goods

Michi could not resist to paint some Playmobil barrels again. The crate is made by some other manufacturer and of resin instead of injection cast plastic though.
Michi konnte nicht widerstehen noch mehr Playmobilfässer zu bemalen. Die Kiste ist jedoch aus von einem anderen Hersteller und aus Kunstharz anstatt aus Kunststoffspritzguss.

Mittwoch, 14. März 2018

Bring out your dead!

Finally finished. All miniatures from the Collector's Edition box and three booster packs of "The Walking Dead All Out War" are painted. This was an unplanned and unexpected project for 2018, but I'm glad about it. The miniatures are excellent and the game system catches the thrilling ambience of the comic books very well.











 

Dienstag, 6. März 2018

Gestern im Heiligen Land

Das Heilige Land - unendliche Weiten... 
Mit seiner kleinen Karawane ist der Sklavenhändler Shumuel Shlo Baksheesh unterwegs durch die Wüste als plötzlich von Osten, wie von Westen jeweils ein Sandsturm aufzuziehen scheint. Sich im windstillen Auge der Katastrophe wähnend gibt Shumuel seinem Kamel verzweifelte Stockhiebe, um dem vermeintlichen Unwetter zu entkommen. Seine Männer und die Ware lässt er weit hinter sich, hält sie jedoch an ihm schnellstens zu folgen.
Es sind keine Sandstürme, sondern die Staubwolken zweier riesiger Heere, die sich von Westen und Osten aufeinander zubewegen, welche den sklaventreibenden Pantoffelhelden letztere gegen die Fluchtschuhe tauschen ließen.
Gestern sprachen sich Jopi ben Gerard und Walta bin Laden mit Ihren Stämmen der Wüste ab, ob ein anrückendes Kreuzfahrerheer unter Führung von Gary den Bärtigen und Michael ohne Bart, welches mordend und plündernd gen Süden zog, aufzuhalten. Folgende Worte des Chronisten Shmul Unsinn über den geistigen Führer Walta bin Laden finden sich in den Schriftrollen der Kuriere, die tags darauf per Kamel die Oasen erreichen:
"Die Kreuzfahrer verweigerten die Flanke als sie voller Angst die Reiter Jopi ben Gerards heranbrausen sahen. Sie dachten, dass die Krieger Walta bin Ladens, welche zu Fuss an die stinkenden Ungläubigen heranrückten leichte Beute seien. Die Überraschung war groß, als sie erste Bekanntschaft mit den Dailamiten schlossen, welche eine komplette Einheit der Kreuzfahrer Gary des Bärtigen auslöschte. Der ungenannt bleibende Heerführer unter des großen geistigen Führers Walta bin Ladens Einfluss geriet in Blutrausch und ritt mit seiner Garde ebenfalls vor, tötete eine weitere Einheit Ritter und schließlich den Anführer Michael ohne Bart. Jopi ben Gerard war inzwischen auch am Gegner und hielt blutige Ernte. Trickreich lockte er auch immer wieder Berittene zu sich.Das Heulen und Zähneklappern der Ungläubigen war groß. Mit letzter Kraft versuchten sie noch einen Gegenangriff. Vergebens: Das Land der Morgensonne ist wieder sicher."

Tatsächlich sehen wir hier den wohlwollenden Michael ohne Bart, den normannischen Baron und Anführer des weltlichen Kreuzfahrerheeres über der vereinten Streitmacht seiner Ritter und den Ordensbrüdern der Tempelritter unter dem Kommando des Komturs Gary des Bärtigen.
Die Sarazenen unter Jopi ben Gerard  hatten sich den perfiden Plan ausgedacht die Christen um einen Felsen herum in der Flanke anzugreifen. Während sie geschickt, aber derweil wirkungslos durch die Wüste manovrierten, sahen sich die Mutatawwi´a einem Frontalangriff der Kreuzfahrer ausgesetzt. Jopi ben Gerard versuchte immer wieder erfolgreich die Ritter mit Zaubersprüchen und Flüchen vom rechten Weg abzubringen und in die Arme der Sarazenen zu locken, um Walta bin Laden zu unterstützen.
Es gelang ihm jedoch nicht sie den ganzen Weg bis zu sich zu zwingen, da die Ritter sich unterwegs von seinem Bann befreien konnten und die Schlacht mit den Sarazenen verweigerten. Jene hingegen konzentrierten sich weiterhin auf den so perfide geplanten Flankenangriff. Sergeanten des Templerordens und schwer bewaffnete Veteranen der Normannen verhinderten standhaft zu Fuß das Durchkommen der sarazenischen Reiter.
Bei Sonnenuntergang stand es schlecht für die tapfer kämpfenden Christen: Michael ohne Bart war im heldenhaften Kampf gegen die Leibgarde des weiterhin ungenannt bleibenden Obersten der Mutatawwi´a gefallen und viele seiner normannischen Ritter waren ebenfalls tot. Zwar gab es Reserven und auch die Tempelritter behaupteten sich nach wie vor auf dem Feld, aber die Schlacht schien verloren und die Kreuzfahrer zogen sich zurück.

Überlassen wir das Nachwort dem Chronisten von Walter bin Laden:
"Fazit: schön war's. Ich hatte Saga als weniger toll in Erinnerung. Lag wohl am letzten Szenario mit dem Gebäude, welches wir vor 4 Jahren spielten.
Gestern hatten wir sehr wenig Gelände, aber dafür massiv Truppen auf dem Tisch (jede Seite 12p). Wir kamen recht schnell in die Regeln wieder rein. Begeistert hat mich doch der Tiefgang im Spiel und das Taktieren mit den Fähigkeiten der Boards. Meine Mutatawwi’a haben mich selbst überrascht. Auch Gerhards Sarazenen kamen gut zur Geltung mit ihrer Trickserei."

Sonntag, 4. März 2018

The Walking Dead: More undead, more survivors

Work in progress. I have painted some more stuff from the Collector's Edition Box and finished the Glenn booster pack. Working with the Vallejo pigments for dirt and rust effects is a real pleasure. One of those things that makes you wonder why you did'nt try that much sooner.





 


Samstag, 3. März 2018

The Rock - Felsen

Was gibt es im Heiligen Land außer Sand? Felsen! Für Saga - Ära der Kreuzzüge wird Gelände benötigt. Michi hat einen Felsen als schwieriges Gelände, das gleichzeitig Deckung gibt, mit Bauschaum aus der Dose und etwas Sand auf einer MDF-Platte gebastelt:
Some terrain for Saga - Crecsent and Cross is needed! Michi made a rock from canned PU-foam and sand on an MDF-base to have both rough terrain and cover in one piece: