Geneigte Leser

Donnerstag, 30. November 2017

Gestern auf der USS Theseus

Michi hat ein paar neue Colonial Marines bemalt, die zum gestrigen Einsatz auf dem Spieltisch bereitstehen sollten.

Die fünf Mann stellen die fünfte Gruppe dar, womit das Limit an Marinesgruppen erreicht wäre, die ein Spieler in einem Spiel von Alien versus Predator: The hunt begins einsetzen darf. Weil aber auf der Crisis in Antwerpen ja alles so billig ist, hat Michi seinen Agenten Walter beauftragt auch noch die restlichen Autokanonen und fehlenden Weyland Yutani Commandos mitzubringen, um auch deren Limit vollzumachen:

Laut Regelwerk darf bei den Predatoren der Hunter ein Rudel von sechs Hellhounds führen. Michi hatte nur vier und dank der Crisis nun sechs. Ob für den zweiten erlaubten Hunter noch weitere sechs Hellhounds angeschafft werden, steht noch in Frage.


Und dann war es gestern soweit: Geplant war Mission 2 aus der zweiten Auflage des AvP:THB Regelwerks. Chris sollte die Marines spielen, Gerhard die Aliens und Michi die Predatoren. Als dann Gary&Sohn dazustießen, wurde das Szenario in den Solospielermodus gewandelt und wir hatten plötzlich vier Löcher im Rumpf der angeschlagen durchs All torkelnden USS Theseus, durch welche die unsäglichen Xenomorphe - gespielt von Gerhard und Michi -  ins Innere drängten. Die neu eingetroffenen Spieler führten je eine Gruppe Marines und Chris übernahm dafür eine Gruppe Weyland Yutani Commandos.
Türen öffneten sich zischend und sowohl Menschen wie auch Aliens strömten in die Korridore und begannen sich gegenseitig das Leben schwer zu machen. Anfangs konnten einige kleinere Alienkrieger auf Distanz niedergemacht werden, aber als die Königin auftauchte und die ersten Aliens den Marines im Nahkampf zuleibe rückten, gab es die ersten Verluste.
Episch war der Kampf gegen den Crusher in der Cryo-Schlafkammer. Die Commandos schafften es den großen Xenomorph unter Verlust nur eines Mannes buchstäblich in Stücke zu hacken.


Die Königin hingegen war eine wesentlich härtere Nuss. Zahlreiche Feuersbrünste mit dem Flammenwerfer, sowie Dauerfeuer mit Impuls-Schnelladern und Maschinengewehr konnten ihr nichts anhaben, bis endlich bei Michis Marines der Groschen fiel, dass man doch auch mal eine Granate verschießen könnte und mittels zweier Treffer gleich ganz schön große Brocken aus ihrem Exoskelett gerissen wurden. Ruckzuck waren zwei Drittel ihrer Lebenskraft eingebüßt und sie wirkte gar nicht mehr so gefährlich.

Und selbst einen Infant Warrior sollte man nicht unterschätzen. Auch wenn der einen Feuerstoß kaum zu überstehen vermag, entwickelt er sich zum Berserker, wenn er in den Nahkampf ziehen kann und den Gegner mit einem kombinierten Angriff seiner Klauen und des Schwanzes zerlegt:

Als die Spielzeit um war, war ein Hüllenbruch von vier versiegelt und je ein Marine und ein Commando tot. Die Königin und vier ihrer Getreuen waren noch am Leben und deren Verstärkung würde jeden Moment aus den verbliebenen drei Löchern kriechen.
Es sah nicht gut aus für die Menschen...

2 Kommentare:

Fred hat gesagt…

This is some nice paintwork. How did the game go?

Terror Team hat gesagt…

Thanks Fred. The game was rather thrilling, but we could not finish it in time. With a constant flow of xenomorph reinforcements, two men down and only one breach sealed, I would say the bets would have been better placed on the aliens...
Michi