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Mittwoch, 15. Mai 2024

Es ist angerichtet

 
 
 
 
Da steht es, das einladende Abendessen, vor dem Gemütlichkeit verströmenden Eingang einer lauschigen Unterkunft als Bollwerk der Zivilisation in einer ansonsten möglicherweise feindseligen Wildnis: Michi hat endlich das letzte der vier für Congo benötigten Zelte bemalt. Es ist auf einer handelsüblichen Scheckkarte als Sockel aufgebaut worden. 
Sicherlich kann es auch für andere Epochen, Regionen und Zwecke verwendet werden...






 

Samstag, 4. Mai 2024

Reiter der Apokalypse

 
 
Michi hat einen apokalyptischen Reiter bemalt. Einen von der vergammelten Sorte, dessen Herkunft etwas vage ist. Wahrscheinlich handelt es sich um einen Chaosritter von Games Workshop aus der Welt von Warhammer, wo er dem verwesenden Dämonen Nurgle huldigt. Die Figur könnte gut und gern schon dreißig Jahre alt sein und wartet in Michis Besitz schon viele Jahre auf eine ordentliche Bemalung.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 




 

Donnerstag, 4. April 2024

(S)cream Queen

The title says it all: She's the coming Cream Queen on Table Terror Team's horror tables. The resin 3D print by Boneshop was advertised as Twin Goddess Miniatures "Slime Queen", but Michi found this title insulting and inappropriate for a cute miniature like that. The first vision saw her as being made of molten chocolate, but brown isn't a very appealing colour on a gaming table with terrain in natural colours. Strawberry cream appeared to be a much nicer and more colourful choice, thus here she is. Ready to be a construct in Frostgrave or some sort of legendary monster from decadent court life in feudal France that survived the revolution and is now haunting starving survivors after bloody battles in the early 19th century...

Wie soll Michi das schöne Wortspiel aus dem Englischen jetzt eindeutschen? Die wirklich niedliche kleine Schleimkönigin hatte den Titel seiner Meinung nach nämlich nicht verdient. Weil sie so süß ist, sollte sie zuerst schokoladig bepinselt werden, aber auf dem Spieltisch mit viel naturfarbenem Gelände wäre sie dann dank hervorragender Tarnung leicht untergegangen. Erdbeeren sind ja auch was Feines und Erdbeereis sowieso. Also schmilzt sie jetzt in kräftigem Rosa vor sich hin, um die Gegner das Fürchten zu lehren. Bei The Silver Bayonet könnte sie eine Legende aus den dekadenteren höfischen Zeiten vor der französischen Revolution darstellen, die auch immer noch die Truppen und Feinde Napoleons das Fürchten lehren kann. Als Konstrukt geht sie mit ein bisschen Fantasie bestimmt auch bei Frostgrave durch...








 

Donnerstag, 28. Dezember 2023

Hexentanz zur Mitternacht!

 

 

Das Jahr neigt sich bedenklich dem Ende zu und das Table Terror Team wird wohl nicht mehr viele Figuren bemalen, bevor das letzte Stündlein schlägt. Daher wagt es Michi hier die letzten beiden Kreationen frisch vom Bemaltisch vor die Linse zu zerren. 

 

Dabei handelt es sich um zwei Schwestern, die in Zukunft auf dem Spieltisch ihr Unwesen treiben werden. Ob sie dabei als Hexen, Oger, Trolle oder andere Unholde agierein werden, soll vorerst offen bleiben. Es gibt sicherlich reichlich Verwendung in The Silver Bayonet, Frostgrave und anderen Spielsystemen für die beiden...









 

Hier sieht man ganz gut den Größenunterschied der auf 40mm-Sockel montierten Gegnerinnen unserer standhaften Napoleoniker:





Dienstag, 30. Mai 2023

The Silver Bayonet: Szenario 4 - Der tote Agent

Wenn zwei gegnerische Fraktionen im selben Gebiet furagieren, kommt es zwangsläufig zu Begegnungen, die geplant oder ungeplant genutzt werden, um dem jeweils Anderen eine blutige Nase zu verpassen.

 
So war es auch diesmal, als Michis Nassauer ein weiteres Mal den Spaniern von Walter auf dem Spieltisch begneten. Nach dem letzten Abenteuer hatten die beiden Gruppen im Lager ihre Wunden geleckt und sich auf die nächste Begegnung vorbereitet.
 
 
Die Kunde hatte die Runde gemacht, dass ein Agent von einer Mission nicht zurückgekehrt war und seither in einem verwunschenen Wald verlorengegangen geglaubt wurde. Die Befehle lauteten, dem Fall auf den Grund zu gehen und im Fall der Bestätigung seines Verscheidens den Siegelring des Agenten sicherzustellen.
 
 
Im Wald waren fünf Hinweise zu finden, die von einem Kobold bewacht wurden. Sogleich rückten die Männer (und zwei Frauen) des Regiments Nassau-Usingen unter ihrem Major von Osten ins Gehölz.
 
 
Von Westen schlugen sich die Männer (und eine Frau) unter Baron Esteban D'Aranda in die Büsche.
 
 
Als Erstes wurde einmal der überflüssige Kobold von der Platte geputzt, damit er keinen weiteren Schaden anrichten konnte. Der hinterhältige kleine Bruder des spanischen Barons hatte aus der Distanz mittels Blei und Schießpulver kurzen Prozess mit ihm gemacht:
 
 
 
Dann begannen Spanier und Nassauer sich gegenseitig in der üblichen Weise zu beschießen und gleichzeitig zu den Hinweisen vorzurücken, die im Gelände verteilt herumlagen.
 
 
 
Nach einem Blick von Osten folgt nun ein Blick aus dem Westen:
 
 
 
Betrachter von außen konnten eigentlich wenig erkennen, denn die Scharmützel fanden alle im Wald statt und außer dem Pulverdampf, der zwischen den Ästen hervorwogte, war nichts zu sehen.
Im Wald jedoch ging es umso heißer her:
 
 
 
Major Maximilian von Oberlauken erledigte den spanischen Wunderwirker Bruder Ingnacio.
 
 
 
Kurz darauf fand der Leutnant die stinkende Leiche des toten Agenten und zog ihm den Ring vom Finger.
 
 
Die Spanier fanden inzwischen lieber weitere Kobolde, die ihnen das Leben schwer machten...
 
 
 
Weiterhin wurde sich gegenseitig beschossen,...
 
 
...weiterhin tauchten mehr und mehr Kobolde aus dem Unterholz auf...


 
...und weiterhin zahlten beide Seiten ihren Blutzoll.
 
 
Es zeichnete sich so langsam ab, dass das Gemetzel in einem Debakel enden würde, wenn man nicht bald den geordneten Rückzug antreten würde...
 
 
 
Die Nassauer konnten am Ende zwar den Siegelring des toten Agenten sicherstellen und hatten damit den Befehl des Oberkommandos befolgt,...
 
    

...aber die Spanier hatten mehr Hinweise untersucht, sowie den Kobolden und den Nassauern mehr Verluste beigebracht, so dass die Partie als ein Unentschieden mit einem Handschlag der beiden Oberbefehlshaber Walter und Michi enden musste.