Geneigte Leser

Montag, 29. September 2008

Keltische Kriegerinnen


Die Große Mutter glänzt golden in der Sonne.

Sie wird hoch gehalten von der besten Kriegerin aus Boudiccas Gefolge. 

Die Kriegerinnen sammeln sich unter ihrem Idol,

dass ihnen voran in die Schlacht getragen wird.

Jede Kriegerin hat ihren Platz in den Reihen.

Jede hat eigene Fertigkeiten.

Jede hat ihre Funktion.

Die zehn besten unter ihnen stellen Boudiccas Stab.

Ihre Fähigkeiten sind unvergleichlich.

Und das ist ihnen anzusehen.

Sonntag, 28. September 2008

Kriegerinnen der großen Mutter

Boudicca, die Königin der Iceni war schon seit einiger Zeit neben ihren Kriegern in der Vitrine beheimatet, als mich ein neuer Wettbewerb zum Bemalen eines Stabs von Anführern herausforderte. Es lag also nahe, dass ich der Keltenkönigin ein paar Kriegerinnen an die Seite geben würde, um Ihren Befehlen mehr Nachdruck zu verleihen.

Ich traf eine Auswahl von zehn ganz hervorragenden Figuren aus der Celtos-Serie. Das Spiel existiert am Markt nicht mehr, wie ich glaube, aber die Figuren waren wirklich einzigartig schön.
Zu so einer Führungsgruppe gehörenfür mich selbstverständlich auch Musiker und Standartenträger, weshalb eine Lurenbläserin und eine Trägerin eines Idols der Großen Mutter dabei sind.

Die Sockel wurden vor dem Grundieren mit feinem Sand eingestreut. Wie immer begann ich mit dem Bemalen der Hautflächen in mehreren Schichten immer heller werdender Farbe.


Danach folgte das Malen der Augen, Münder und Schlaglichter in den Gesichtern.

Als Nächstes malte ich die nicht von Haut bedeckten Oberfächen schwarz an.
Auf dem schwarzen Untergrund baute ich wiederum in mehreren heller werdenden Schichten Metall- und Leder, etc. auf. Die Klingen der Blankwaffen befreite ich von Farbe und Grundierung, um sie polieren zu können. Abschließend wurden die Figuren mit Mattlack versiegelt, wobei die metallblanken Klingen unlackiert gelassen wurden.



Den fertigen Figuren fehlten nur noch ausgearbeitete Sockel, da der Sand zu langweilig aussah. Aus dem H0-Eisenbahnzubehör von Busch pflanzte ich Pilze und Farne und fügte noch ein bisschen statisches Gras hier und dort hinzu.

Freitag, 19. September 2008

Mannschaftswagen für Thules Schergen

Wie es halt so ist, braucht auch das einfache Fußvolk hin und wieder ein Transportmittel für weitere Strecken. Wenn diese in abgelegene Gegenden führen, ist ein allradgetriebenes Fahrzeug sinnvoll. Die Thule-Gesellschaft hat in Österreich einen Steyr 1500A als mehrsitzigen Mannschaftswagen für friedliche Expeditionen in die entferntesten Winkel dieser Welt beschafft.





Der Kraftwagenpark der Thule-Gesellschaft

Dr. Thules Kraftfahrzeugpark ist am Wachsen. Inzwischen ist ein Steyr 1500A fertig geworden, der verdiente Befehlshaber auch in unwegsamem Gelände an ihr Ziel bringen kann:















Beide Karrosserievarianten auf den Steyr-Fahrgestellen: Der Kommandeurswagen vor dem Mannschaftswagen.

Expeditionsfahrzeug in der Erprobung

Die Thule-Gesellschaft kann sich glücklich schätzen von der Wehrmacht ein hervorragendes Zugfahrzeug als Träger für schwerste Expeditionsausrüstung zur Verfügung gestellt bekommen zu haben. Das gewaltige Schleppfahrzeug ist mit seinem Kettenantrieb auch in schwerstem Gelände nicht aufzuhalten und wird gewiss ein unverzichtbares Hilfsmittel bei der geplanten Urwald-Forschungsreise Dr. Thules sein. Die Bilder sind während der Erprobung auf einem geheimen Truppenübungsplatz der Wehrmacht entstanden. Der geneigte Leser möge bitte den Größenunterschied der Maschine zu dem stattlichen Unteroffizier beachten!





Der schwere Halbketten-Zugkraftwagen zusammen mit den neu beschafften Steyr-Geländewagen in der Erprobung: