Geneigte Leser

Freitag, 14. September 2018

Frostgrave: Some upgrades

To replace my old GW wizards and to upgrade the gang a bit, I finally painted some current figures. Wizard and apprentice and a new mercenary with two-handed sword.
The German term for such a sword is "Gassenhauer" or "Bihänder".




 

Mittwoch, 12. September 2018

AvP: Marines vs. Aliens

Nachdem Doc und Michi den Alienschwarm mittels Predatoren beim letzten Mal ganz ordentlich niedergerungen hatten, wurde es Zeit das Konzept auch mit der menschlichen Fraktion auszuprobieren. Das bedeutete wiederum Punktegleichheit der Kontrahenten und beide Teams waren regelgerecht zusammengesetzt. Die Xenomorphe würden aus drei Hüllenbrüchen hervorquellen, welche die Marines zu versiegeln hätten. Dazu hatte Doc sich die "klassische" Variante aus dem zweiten Film gewünscht. Also gab es nur Infant Aliens, Alien Warriors, Facehuggers und natürlich eine Queen. Die zwei Teams Marines hatten natürlich einen Laderoboter und Autokanonen dabei. Außerdem lief zur Untermalung der nämliche Film im Hintergrund (zugegebenermaßen drängte sich jener bei gewissen Schlüsselszenen selbstverständlich absolut in den Vordergrund).
Es ging auch ohne Umschweife gleich heftig los. Die Aliens kamen von überall und drängten auf die tapferen Marines zu.

Überall entbrannten heftige Gemetzel, die viel Säureblut verspritzen ließen. Der Powerloader war eine harte Nuss für die Aliens...

..., die sie aber schließlich mit vereinten Kräften knackten.
Nur ein weiterer Marine musste sein Leben lassen, doch der Alienschwarm wurde komplett ausradiert und obendrein noch ein Hüllenbruch zugeschweißt. Als absoluter Superheld hatte sich der Sergeant mit seiner Schrotflinte erwiesen, der alle anderen Marines farblos erscheinen ließ als er Runde für Runde Monster um Monster mit aufgesetzten Kernschüssen beseitigte.
Die finale Beseitigung der letzten verbliebenen Facehuggers:

Star Wars Armada

Ein Schnäppchen auf Ebay hat Michi in den Besitz eines recht umfangreichen und hübsch in einem Feldherr-Koffer Kontingents an Rebellenschiffen für Armada gebracht.


Die Schiffe sind wie bei X-Wing schon fertig bemalt, aber die sogenannten Staffeln (die auch kleinere Schiffe wie den Millenium Falken bezeichnen) kommen unbemalt daher. Dabei sind sie es absolut wert bemalt zu werden und der Vorgang ist auch nicht allzu schwierig. Also hat Michi gleich noch ein bisschen mehr Farbe ins Spiel gebracht:

Das Ergebnis rechtfertigt durchaus die Mühe...
Dann musste aber auch noch das Spiel selbst angeschafft werden, um über Regeln und Handwerkszeug zu verfügen. Endlich waren auch ein paar Gegner in Form imperialer TIE-Jäger da und kurzerhand wurden alle Jäger-Staffeln beider Seiten ebenfalls bepinselt.

Zum guten Schluss verschaffte ein weiteres Ebay-Schnäppchen dem Michi auch noch eine ordentliche imperiale Streitmacht. Ein bisschen Grau, um die Schiffe nicht alle gleich aussehen zu lassen, brachte eine fast nicht merkliche Abwechslung ins imperiale Einerlei.
 Und am Nine-Eleven ging es tatsächlich los!
So war´s:

Gestern Abend sind die Flotte Admiral Gerhackbars von der Rebellenallianz und Großmufti Michkins in der Nähe von Dantooine aufeinandergetroffen. 400 Punkte je Seite waren angesagt, um auf 90x150cm Weltraum einander das Leben schwer zu machen.
Die Imperialen hatten zwei Sternenzerstörer der Victory-Class, eine Flottille Gozanti-Cruiser, sowie 16 Staffeln TIE-Fighter aufgeboten (von denen Chris Kallus die Hälfte und einen Sternenzerstörer befehligte). Die Rebellen unter Admiral Gerhackbar auf der Profundity hatten eine Hammerhead-Korvette, einen Pelta-Cruiser und eine Flottille Rebellentransporter an Schiffen, sowie Han Solo, Luke Skywalker und eine weitere X-Wing-Staffel, zwei Staffel A-Wings, eine Staffel E-Wings, eine Staffel Z-95 Headhunters in ihrem zusammengewürfelten Haufen.
Das Imperium war ERSTER SPIELER und entschied sich für das Szenario ÜBERLEGENE POSITION aus Gerhards Einsatzziel-Kartenauswahl. Die Hindernisse landeten samt und sonders auf der Rebellenhälfte des Weltraums und das Imperium musste sich als Erster aufstellen. Die imperialen Schiffe fielen sofort auf ganzer Weltraumsektorbreite aus dem Hyperraum und bildeten eine breite Front mit den Gozantis im Zentrum, links und rechts flankiert von den Sternenzerstörern und von zahllosen TIE-Staffeln umschwärmt. Danach schoben sich die Rebellen in ihrer rechten Ecke aus dem Hyperraum und verweigerten die halbe imperiale Front, so dass Großmufti Michkins Flaggschiff zu einer weiten Flankenbewegung nach Backbord gezwungen war. Drei Runden lang beharkten sich alle von Chris Kallus´ befehligte Einheiten mit den Rebellen, während der Großmufti lediglich ein paar TIEs und die Gozantis zum Einsatz bringen konnte. Das Flaggschiff blieb bis zum Ende außer Reichweite. Aus Zeitgründen würde nach drei Runden abgebrochen. Die Rebellen führten mit der Auslöschung eines Sternenzerstörers und sechs TIE-Staffeln zu diesem Zeitpunkt ganz klar. Fatal war das frontale Rammen des Sternenzerstörers durch die Profundity. Die Schiffe kamen mit keinem Manöver aneinander vorbei und mussten mit Schub 0 Runde um Runde 2 Schaden nehmen, weil sie sich immer wieder gegenseitig rammten. Das war vielleicht nicht so von Admiral Gerhackbar beabsichtigt, wurde jedoch gnadenlos ausgenutzt und erwies sich schließlich als tödlich für Chris Kallus. Den Trick kann man sich für die Zukunft mal merken!

Fazit:
Michi ist begeistert und wird das in Zukunft bestimmt öfters mal anberaumen.