Geneigte Leser

Mittwoch, 30. Mai 2018

AvP: Alien King

Prodos Games have released another addition to their Aliens vs. Predator game in May - the Alien King. Towering every other model with its sheer height of 15cm and coming with a particular scenario, this miniature is truly something extraordinary. The elaborate base displays an alien stalker for size comparison. Michi added a few other pieces to the base, but it is mainly as it comes out of the box.
Prodos Games haben im Mai eine Erweiterung für ihr Aliens vs. Predator Spiel herausgebracht - den Alien King. Mit seinen alle anderen Modell überragenden 15cm Höhe und dem beigepackten Extraszenario ist er wirklich ein ganz besonderes Modell. Der besonders hübsch ausgearbeitete Sockel zeigt unter anderem auch einen Alien Stalker zum Größenvergleich. Michi hat noch ein paar andere Kleinigkeiten draufgeklebt, aber im Großen und Ganzen sieht der Sockel so aus wie er aus der Schachtel kommt.









Freitag, 18. Mai 2018

Congo: The Last Queen of Aksoum

Professor Mc Inley finally had the legendary jewel crown of the last Queen of Aksoum in his hands. The departure for London, back to the geological society, was planned when an insidious ambush took place last night on the edge of the savannah.


The Emir of Zanzibar and his henchmen had surrounded the professor's base camp in the dark of the night to take possession of the crown. In a hurry, only the essentials were gathered together in order to somehow escape the attackers. However, the Zanzibaris did not know which of the expedition groups hurrying in all directions had the crown with them.


But luck was with the Emir's troops for now. The professor with his loyal Ruga-Ruga were driven into the undergrowth by massive musket fire and could not move from the spot for the time being. The small group of American big game hunters who had joined the expedition were heavily decimated as they fled from the slave hunters' scimitars and had to rush back to the camp. Only the loyal Sikh soldiers were able to repulse the wild attacks and completely destroy one of the Emir's units. However, the Sikhs came under fire from the Emir's snipers, so that after the musket smoke had warped, the valuable artifact lay unprotected in the dust.

 
 

 

Not far from this bloody deed, a few Ascaris of the professor immediately set off, ran like the devil and took the crown. Their fast legs and the protection of the darkness made it impossible for the Emir and his people to catch up with the fugitives. Now the precious piece finds its way to London.

Conclusion:
Congo was once again good for a very exciting and action-packed game. The scenario rules created some tactical dilemmas on both sides. As always, the fighting was fast and bloody. With the Victory Points system it was already foreseeable at the end of the third round that the Zanzibaris would probably no longer be able to win the game. So we ended the battle like gentlemen do and were very happy with the adventure.

Mittwoch, 16. Mai 2018

Mining Guild TIE Fighter

Michi has converted two standard TIE fighters from the X-Wing game into spacecrafts for the Mining Guild that is allied with the Galactic Empire. They origin from the StarWars Rebels series.
Michi hat zwei TIE-Jäger der Minengilde aus Standardjägern aus dem X-Wing-Grundspiel gebastelt. Die Vorbilder der mit dem Imperium alliierten Minengilde stammen aus der StarWars REBELS Serie.



Pulp Alley: A walk in the park

Die Jagd nach Serum "Z" - Ein Pulp Alley Szenario

1931, Chicago, Vereinigte Staaten von Amerika.

Professor Zurnikov hat im Auftrag der Regierung an einem Superserum geforscht, ist aber seit einigen Tagen mitsamt seinen Forschungsergebnissen verschwunden. Einem Hinweis folgend sind Undercover-Agenten der Regierung auf einer heißen Spur, wenn schon nicht Zurnikov selbst, dann jedoch seiner Unterlagen habhaft zu werden.

Leider hat die Unterwelt der Stadt Wind von der Sache bekommen und ist nun ebenfalls hinter Serum "Z" her, um es entweder gewinnbringend an Staatsfeinde zu verkaufen oder gar selbst zu nutzen.
 

Es gibt 4 Hinweise (Plot Points) zu Beginn des Spiels auf dem Tisch verteilt, die durch Informanten dargestellt werden. Die Informanten sind stationär und bewegen sich nicht.

Falls ein Charakter, der einen Hinweis erhalten hat zu Boden geht oder aus dem Spiel entfernt werden muss, wird an dessen Stelle der zugehörige Informant (Plot Point) platziert und kann von einem anderen Charakter erneut eingesammelt werden (erneute Plot Point Challenge erforderlich!).

Sobald eine Fraktion mindestens zwei Hinweise kontrolliert, wird in der Mitte des Tisches, mindestens 6 Zoll von allen Charakteren entfernt,der Major Plot Point platziert - die Unterlagen zu Serum "Z". Dieser Plot Point benötigt zwei erfolgreiche Full Actions mit je einer Plot Point Challenge, um alle Unterlagen zusammenzuraffen, ohne dabei eine Nervengasladung auszulösen, mit der diese gesichert sind. Beim ersten misslungenen Versuch, wird das Gas in einem 3 Zoll-Radius um die Unterlagen herum verteilt und ist ab da eine Perilous Area.
 

Wenn eine Fraktion die Unterlagen erfolgreich an sich nehmen konnte und den möglicherweise entstandenen Nervengasradius lebend verlassen hat, ist das Szenario gewonnen.


Soweit die Idee von Doc für das Szenario. Nun zu Michis Spielbericht über den Verlauf der Begegnung zwischen Docs Geheimagenten und Michis Unterweltlern:
 

Jonathan Smith besah sich grübelnd den Einsatzplan. Dieses Stadtviertel kannte er überhaupt nicht – ja mehr noch: Er hatte noch nie davon gehört. Es war quasi ein schwarzer Fleck auf der Landkarte. Dass dort etwas Unehrenhaftes vor sich gehen musste, lag auf der Hand. Seine Vorgesetzten hatten ihn mit diesem merkwürdigen Auftrag betraut einige Unterlagen ausfindig zu machen, die ein dubioser und inzwischen verschwundener Wissenschaftler auf unbestimmte Art verloren zu haben schien. Dort, in diesem ihm völlig unbekannten Stadtviertel, sollten er und seine Männer einen Informanten treffen, der Hinweise auf den Verbleib der Unterlagen liefern würde.

Im Südosten des Viertels befand sich ein kleiner Park mit einem lange außer Betrieb befindlichen Springbrunnen in der Mitte. Dort hatte sich L.L."Shorty" Turner mit seinen „Mitarbeitern“ getroffen, um einen kleinen Spaziergang zu unternehmen. Er war die unangefochtene Nummer Eins im Viertel: Der Boss, ohne den nichts lief, der alles wusste und über alles bestimmte. Und der bei allem abkassierte. Viele Jahre seiner Laufbahn hatte er darauf verwendet sein Stadtviertel für sämtliche Behörden unsichtbar werden zu lassen. Niemals verirrte sich eine Polizeistreife in die Nachbarschaft, kein Gerichtsvollzieher fand den Weg hierher und die Straßennamen waren auf keiner Karte verzeichnet. Die Bewohner waren auf keinem Amt gemeldet und die ansässigen Unternehmen zahlten außer an ihn keinerlei Steuern oder andere Abgaben. Selbstverständlich florierte das Geschäft in diesem Viertel. Vor allem das Geschäft mit Waren, deren Herstellung, Vermarktung und Konsum durch die Obrigkeit andernorts verboten worden war.

Die Männer schlugen die Krägen ihrer Mäntel nach oben und traten aus dem Park auf die Straßen hinaus. Sie hatten sich in zwei Gruppen aufgeteilt, denn es galt zwei Informanten zu befragen. Irgendjemand hatte irgendetwas verloren, das irgendwem gehört hatte. Die Informanten sollten wissen, wo es zu finden war. Shorty Turner musste es ebenfalls wissen, denn schließlich geschah in „seinem“ Viertel nichts ohne sein Wissen. Also hatte er beschlossen die Geheimnisträger aufzusuchen und zu befragen, bevor irgendein Behördenplattfuß auftauchen und sich ebenfalls dafür interessieren würde.

Von Westen näherten sich tatsächlich die befürchteten Vertreter der Obrigkeit. Jonathan Smiths Angehörige einer geheimen Geheimorganisation, die angeblich hinter der geheimen Macht im Staat stehen sollte. Damit war selbstverständlich nicht der Präsident gemeint. Vorsichtig schwärmten seine Männer aus, ein bunt zusammengewürfelter Haufen von geheimen Spezialisten mit noch geheimeren Fähigkeiten.

Shortys Mitarbeiter James Green, Butch McGlen und Al"Ape" O'Hara taten sich schwer beim Überqueren einer belebten Kreuzung. Alle drei wurden von einer Ambulanz angefahren. Nur "Ape" O'Hara schaffte es sich aufzurappeln und begann einen Plausch mit dem ersten Informanten.

Offensichtlich hatten Diebe die Unterlagen eines verschwundenen Wissenschaftlers entwendet und auf der Flucht verloren. Die Unterlagen schienen recht wichtig zu sein, denn eine gewisse geheime Organisation suchte bereits nach ihnen und schien auf die eigentlich unsichtbare Nachbarschaft aufmerksam geworden zu sein.
 

Während der unauffälligen Unterhaltung zwischen ihrem Kollegen und dem Informanten gelang es den beiden Angefahrenen nicht sich aufzurappeln und den gefährlichen Kreuzungsbereich zu verlassen.

Kaum hatte Ape erfahren, dass es sich bei den verlorenen Papieren um die Formeln zur Erzeugung eines Serums, das Superkräfte verleihen sollte, handelte, streckte ihn ein Schuss aus dem Hinterhalt nieder.

Johnathan Smith war auf das Dach eines Lastwagens geklettert, hatte sich einen Überblick verschafft und auf ihn geschossen als er erkannt hatte, dass da gerade wertvolle Informationen am Fließen waren, die er selbst gern in Erfahrung gebracht hätte. Butch McGlen war als einer der zwei Überlebenden der ursprünglich drei Mann starken Gruppe verantwortlich die Informationen schnellstens zu sichern, nachdem Ape erschossen worden war. Er stand vom Kopfsteinpflaster auf, befragte den Informanten ebenfalls und ergatterte dieselben Weisheiten wie zuvor Ape O'Hara. James Green, der ebenfalls von der Ambulanz angefahren worden war, gesellte sich zu ihm und gemeinsam machten sich die beiden auf den Weg zu ihrem Boss L.L. Turner, den niemend in seinem Beisein "Shorty" nennen durfte.

Die Mitarbeiter aus Shortys Gruppe eröffneten sofort das Gegenfeuer und mähten die geheimen Geheimagenten Greg, Harry und Gonzales nieder wie dürres Gras.

Ganz nebenbei ergatterte Richard Somerset auch noch die Information wo sich die verlorenen Unterlagen des verschwundenen Professor Zurnikov befinden sollten. Sein Boss Shorty selbst machte sich auf die Suche und fand die Tasche mit den Formeln zur Erzeugung des Serums "Z" auf dem Boden des Umschlagplatzes für Fässer und Kisten, deren Inhalt offiziell niemandem bekannt war.

Seine rechte Hand Richard Somerset war inzwischen ebenfalls zu ihm gestoßen und half dabei die mit einer Nervengasfalle versehene Tasche vorsichtig zu öffnen und die begehrten Papiere zu entnehmen.

Es sah schlecht aus für die Gruppe geheimer Geheimagenten um Johnathan Smith. Dieser musste mit leeren Händen, ohne Informationen und nur der Hälfte seiner Männer ins Hauptquartier zurückkehren, während SHORTY entscheiden konnte es entweder gewinnbringend an Staatsfeinde zu verkaufen oder gar selbst zu nutzen.


Damit es auf dem etwas leer aussehenden Lagerplatz beim nächsten Mal noch ein bisschen voller wird, hat Michi noch ein paar zusätzliche Playmobilfässer bemalt...

Dienstag, 8. Mai 2018

US Airborne - Work in progress

Very slow progress these days, but some of the US Airborne soldiers are ready for combat now. So many more to assemble and paint...






Dienstag, 1. Mai 2018

Walpurgisschlacht

„Den nehesten Tag vor Philippi Jacobi zu Abend pflegen Zeuberer viel Teuffeley zu uben
damit sie die Leute viel beleidigen“ 
Am neunten und letzten Tag vor Walpurgis ritten die Ordensbrüder vom Tempel und vom Hospital zu Jerusalem gemeinsam aus, um den Handlangern des Teufels auf Erden wieder einmal das Handwerk zu legen. Die Sonne war gerade hinter dem dräuenden Gemäuer der trutzigen Templerfeste untergegangen als zwischen dieser und dem Zeltlager der Hospitaliter der Feind in geordneten Linien aufzog.
Die Walpurgisnacht würde ein Blutbad erleben, so hatten es sich die Ordensritter geschworen. Die beiden Komture waren sich einig, dass kein Heide die Schlacht überleben sollte. 
Komtur Reginald d´Arbre und seinen Tempelrittern standen auf der linken Flanke die gottlosen Streiter Shashleek-al-Gerards gegenüber. Er hatte seine Sergeanten zur Verstärkung der Johanniter auf die rechte Flanke zu Komtur Michel Boudin geschickt, um diesen gegen Waltafel-bin-Baksheesh und seine Mordbrenner beizustehen.
Al-Gerards Männer verkrochen sich auf einem zerklüfteten Hügel und bewarfen alles, was Kreuze auf dem Habit trug, mit Naphta. Die teuflische Waffe erwies sich jedoch als ebenso gefährlich für ihre Anwender und schickte drei auf einen Streich ins Fegefeuer zurück aus dem sie gekrochen waren. Ein Angriff der Tempelritter zu Pferd auf die feuerspeienden Heiden entwickelte sich zu einem grausamen Handgemenge, der einen hohen Blutzoll auf beiden Seiten forderte.
Rechts neben dem Hügel machten die Ritter des Hospitals zu Fuß Kebap aus den Schergen Waltafel-bin-Baksheeshs, denen der geistige Beistand durch Waltafels gelbgewandeten Bruder Pantofel-bin-Baksheesh nichts brachte außer Schmerzen und Tod.
Aber auch Waltafel und seine engsten Vertauten wurden durch Johanniter zu Fuß in hin und her gehende Nahkämpfe mit Schwert und Schild verwickelt.
Derweil erklommen die Armbrustschützen vom Hospital den schwärenden Naphtahügel, um den Feuerspeiern ein Ende zu setzen.
Erstaunlicherweise konnte sich der offensichtlich mit dem Teufel im Bunde stehende Pantofel-bin-Baksheesh wiederholt der Angriffe durch die Templersergeanten erwehren, während die Getreuen seines Bruders durch die Johanniter dahingemetzelt wurden.
Zaubersprüche und Teufelsbeschwörungen murmelnd und wild gestikulierend verstand es der Muezzin sich die Reiter immer wieder vom Leib zu halten.
Reginald d´Arbre sah sich endlich nach endlosem Hauen und Stechen auf der linken Flanke nur noch dem anderen Anführer der Sarazenen Shashleek-al-Gerard und dessen geistigem Beistand Dön-Er-Kebap gegenüber.
Die Naphta-Werfer ignorierend ritt er seine letzte Attacke und ging glorreich unter, wobei er Dön-Er-Kebap mit ins Verderben riss.
Der überlebende Obersarazene Shashleek-al-Gerard gewahrte, dass sich die letzten seiner Feuerspeier auf dem Hügel selbst in die Luft gesprengt hatten und kehrte der verwaisten linken Flanke den Rücken, um seinem Schwertbruder auf der anderen Seite beizustehen.
Er rammte seinem Schimmel die Sporen in die Seiten und preschte auf die rechte Flanke.
Komtur Michel Boudin hackte gerade den letzten von Waltafel-bin-Baksheeshs Männern in Stücke, während sich der Anführer dem Zweikampf entzog.
Als jedoch sein Waffenbruder Shashleek-al-Gerard und die Templersergeanten sich gegenseitig auslöschten, ermannte er sich und stellte den Frankenritter. In einem furiosen Zweikampf ging die Schlacht in der Walpurgisnacht zu Ende. Es war weit nach Mitternacht und die Mondsichel rückte ein Stückchen höher am Himmel als der letzte Überlebende sich aufmachte sein Banner auf die Spitze des Turmes der Kreuzritterburg zu pflanzen:
Waltafel-bin-Baksheesh, der von dieser Nacht an "der Blutbesudelte" heißen sollte - gleichermaßen als Warnung an seine Feinde, wie auch als Schmach seine eigenen Männer bis auf den letzten geopfert zu haben.