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Sonntag, 16. Juni 2013

WARMACHINE am 14. Juni 2013

Am Freitagabend um 20 Uhr war es soweit: Nach monatelanger Planung und jahrelangem Besitz der Modelle und mittlerweile dritten Regelauflage kam es für einen der Mitspieler zum ersten Spiel überhaupt und für die anderen beiden zur ersten Warmachine-Partie dieses Jahres.
Geeinigt hatte man sich auf 50 Punkte pro Seite, was wegen der geringen Gesamtpunktezahl der Streitmacht des Erstspielers einen Verbündeten auf dessen Seite nötigte und in einem zwei-gegen-einen Spiel resultierte.
Cygnar und Söldner gegen Khador hieß die Auseinandersetzung im Klartext. Von den Regeln abweichend hatte man sich allerdings darauf geeinigt bei nur 50 Punkten trotzdem je zwei Warcaster pro Seite ins Feld führen zu dürfen. Michi als Khadoraner konnte sozusagen aus dem Vollen schöpfen, da er seit Jahren seine Armee ausbaut und nicht wie Bernd alles was er hat auf den Tisch stellen musste. So standen seinen beiden mit je drei schweren Warjacks ausgestatteten Kampfgruppen unter dem dunklen Prinzen von Umbrien und dem Schlächter von Khardov nur jeweils ein schwerer und zwei leichte Warjacks gegenüber. Cygnar und beide Kampfgruppen von Khador hatten außerdem je eine Infanterieabteilung dabei, wobei die Söldner nur zwei Charaktermodelle mitführten.
So sah die Startaufstellung aus: Links der Straße stand Prinz Vladimir den Söldnern gegenüber (die Wintergarde musste wegen eines Rechenfehlers bei Cygnar noch komplett entfernt werden). Die Witwenmacher im kleinen Wäldchen rechts der Straße gehören ebenfalls zu seiner Gruppe, während Orsus Zhoktavir die Manowar Schocktruppen hinter seinen Warjacks gegen Cygnar ins Feld führt.

Vorrücken im Sprung: Alle Warjacks rennen, um möglichst schnell in Kampfreichweite zu gelangen...


Ebenso auf der Seite des Schlächters: Die Warjacks rennen, während die Infanterie geschlossen im Schildwall vorrückt.



Die Söldner hingegen rücken zögerlich vor und manövrieren scheinbar taktisch...

Das Vorgehen Cygnars erscheint beherzter, aber ebenfalls etwas vorsichtig geprägt. Erste Zauber werden gesprochen, um die eigenen Kampfmaschinen zu schützen...

Nach bereits zwei Zügen bildet sich auf Khadors rechter Flanke bereits ein kleines Scharmützel aus.

Auch die Söldner auf der linken Flanke bekommen schon einiges zu spüren...

...was zu einem sofortigen Rückzug derselben in die nächste Deckung führt.

Cygnar hingegen stellt sich tapfer dem Kampf, der ihnen auf erschreckende Weise die massive Panzerung und ungeahnte Feuerkraft Khadors vor Augen führt.



Dabei ist die zweite Angriffswelle, die schwere Infanterie hinter der Linie der Warjacks, noch gar nicht in Aktion getreten.

Der Schlächter von Khardov führt einen erfolgreichen Sturmangriff gegen einen Scharfschützen der Söldner aus, den er mit einem Streich im Nahkampf zu Brei schlägt.

Vollkommen demoraliesiert kauern die Söldner weiterhin in ihrer Deckung, was den dunklen Prinzen zu einer Wendung auf die rechte Flanke mit seiner gesamten Kampfgruppe veranlasst. Hier stürmen gerade seine Warjacks in Reihe über die Straße und trampeln den Zaun nieder:



Die tapfere Gegenwehr Cygnars schafft es tatsächlich einen schweren Warjack des Schlächters zu Klump zu schießen, was ihrer Moral zwar gut tut, aber an ihrem unvermeidlichen Niedergang nichts mehr ändern wird.

Im Nahkampf ist der leichte und sogar auch der schwere Warjack von Cygnar dem khadoranischen Stahlgebirge unterlegen.





Als dann auch noch der menschliche Schlächter selbst einen Sturmangriff gegen den leichten Cygnar-Warjack führt und diesem massiven Schaden verursacht, während der in Position gebrachte Moloch des Prinzen Vladimir die cygnaranische Warcasterin mittels großkalibrigen Artilleriefeuers desintegriert, ist es um die Blauen geschehen.


Aufgrund der vorgerückten Stunde wird Khador zum Sieger erklärt und die durch nicht sehr ruhmreiche Söldner verstärkten Truppen von Cygnar verlassen geschlagen das Schlachtfeld.

Fazit:
Alle Mitspieler sind höchst motiviert ihre jeweiligen Armeen weiter aufzurüsten und haben ein Rückspiel für August vereinbart.

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