Es war schon spät am Freitagabend als Walter und Michi mit jeweils exakt 504 Punkten einen "Rumble" starteten. Rumbles sind die zweitgrößte Art von Scharmützeln in Warmachine, nur ein paar Figuren mehr als lediglich die engsten Leibwächter eines Warcaster. Warcasters sind die Generäle auf dem Schlachtfeld, welche magische Fähigkeiten besitzen und telepathisch riesige dampfbetriebene Kampfläufer namens Warjacks befehligen. Walter hatte sich für seine Punkte drei dieser Warjacks gekauft, während Michi zugunsten der Kavallerie, die er zum ersten Mal einsetzen wollte, darauf verzichtet hatte. Walter spielte Anhänger des Gottes Menoth, einen fanatisch religiösen Orden von kriegerischen Kreuzrittern. Michi spielte seine Truppen aus Khador, einer eisigen Nation in den verschneiten Steppen und Wäldern des Ostens.
Walters Aufgebot:
Michis Truppen:
Im Zentrum schwere Infanterie, dahinter leichte Infanterie, auf der rechten Flanke die Kavallerie und den Wacaster, links in Deckung der Bäume die Artillerie.
Im Zentrum schwere Infanterie, dahinter leichte Infanterie, auf der rechten Flanke die Kavallerie und den Wacaster, links in Deckung der Bäume die Artillerie.
Michis Mörserfeuer beseitigte gleich zu Anfang die Hälfte der handgranatenwerfenden Zeloten. Im Vordergrund sind die übrigen drei zu sehen.
Die erfolgreiche Mörsermannschaft:
Michis khadorianische Kavallerie geriet bei ihrem Angriff auf Walters linke Flanke unter schweren Raketenbeschuss, der zwei Reiter das Leben kostete.
Geschwächt wurde die Attacke weitergeritten:
Geschwächt wurde die Attacke weitergeritten:
Die eigentlich eher unterdurchschnittlichen Raketenschützen wurden durch einen Zauber ihres Warcasters Severius unterstützt, der es ihnen unmöglich machte daneben zu schießen.
Michis schwere Infanterie kam im schweren Gelände zu langsam voran, um einen frontalen Sturmangriff auf die Truppen von Menoth durchzuführen. Deshalb schwenkte die ihnen folgende leichte Infanterie statt dessen nach links und versuchte durch die Bäume zu brechen,
um den Angriff in einer Zangenbewegung der eigenen Kavallerie entgegen zu führen. Walter hatte die Bresche jedoch mit einem leichten Warjack verstellt, was Michi veranlasste einige Infanteristen zu opfern, welche die Maschine in ein Handgemenge verwickelten,
um ihren Kameraden das Vorbeikommen zu ermöglichen.
um den Angriff in einer Zangenbewegung der eigenen Kavallerie entgegen zu führen. Walter hatte die Bresche jedoch mit einem leichten Warjack verstellt, was Michi veranlasste einige Infanteristen zu opfern, welche die Maschine in ein Handgemenge verwickelten,
um ihren Kameraden das Vorbeikommen zu ermöglichen.
The Paladin of the Wall verstellte auf der rechten Seite dagegen zusammen mit einem leichten Warjack den Ulanen den Weg und verwickelte sie ebenfalls in ein Handgemenge.
Die Kavalleristen waren der Wucht eines gerittenen Angriffs beraubt und konnten im Nahkampf ihre gefährlichen Lanzen nicht einsetzen.
Es wurde ein ermüdender Schlagabtausch zwischen beiden Seiten,
der einem weiteren Reiter das Leben kostete.
Die Kavalleristen waren der Wucht eines gerittenen Angriffs beraubt und konnten im Nahkampf ihre gefährlichen Lanzen nicht einsetzen.
Es wurde ein ermüdender Schlagabtausch zwischen beiden Seiten,
der einem weiteren Reiter das Leben kostete.
Die übrig gebliebenen Zeloten waren inzwischen über die Michis linke Flanke herangestürmt und schalteten den Mörser aus. Im Gegenzug wurden sie von der leichten Infanterie nieder gemacht.
Die Ironfangs von Michis leichter Infanterie stürmten auf Walters rechte Flanke zu.
Im Zentrum hatte es die schwere Infanterie unter zwei Dritteln Verluste endlich bis zu den feindlichen Reihen geschafft, wo sie von einem schweren Warjack aufgehalten wurden.
Eine mit Menoths Jüngern verbündete elfische Söldnerin hatte es über mehrere Runden geschafft Michis Warcaster Sorscha Kratikoff ihrer magischen Fähigkeiten zu berauben. Deshalb hatte sich Michi entschieden die Elfe durch die Betroffene im Nahkampf anzugreifen.
Michis leichte Infanterie war inzwischen in Walters rechte Flanke eingebrochen, aber Walter hatte den leichten Warjack hinterher geschickt, nachdem sich der bei der Baumgruppe seiner Angreifer entledigt hatte.
Walter entschied, dass die Bedrohung seiner Elfensöldnerin durch einen ausgewachsenen Warcaster zu gefährlich sei und zog den Paladin aus dem Handgemenge mit der Kavallerie zur Unterstützung heran. Sorscha jedoch fror beide mit einem eisigen Starren auf der Stelle ein und beschwor einen Sturm herauf, der sie in tausende eisiger Kristallsplitter zerfetzte.
Walters Warcaster Severius war es indes gelungen einen der beiden Shocktrooper zu korrumpieren und für immer zu einem Anhänger Menoths zu machen. Der schwere Infanterist wandte sich von Walters schweren Warjack ab und Michis leichter Infanterie zu.
Die Ulanen hatten den leichten Warjack mittlerweile umgangen und waren in ihren Untergang durch weiteres Raketenfeuer geritten. Der arbeitslose Warjack stürmte nun von Walters linker Flanke zurück ins Zentrum, um seine Glaubensbrüder zu unterstützen.
Der schwere Warjack hatte aber bereits den verbleibenden Shocktrooper besiegt und marschierte zu seiner rechten Flanke, auf der Michis leichte Infanterie ein Gemetzel am Anrichten war.
Immer weiter voran stürmten die Ironfangs unter ihrem Banner auf Walters Warcaster zu und schlugen sich eine Bresche durch den singenden Choir of Menoth.
Doch Sorscha Kratikoff hatte die hoffnungslose Lage bereits erkannt und entschloss sich zur Kapitulation. Ihre vier verbliebenen tapferen Ironfangs waren von allen Seiten umringt und würden wohl in Kriegsgefangenschaft gehen müssen, während sie selbst alleine in den Ruinen eines uralten Tempels stand und zusehen musste.
Mit einem Fluch auf den Lippen verließ sie das Schlachtfeld. Walter hatte wieder mal gewonnen...
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