Geneigte Leser

Dienstag, 18. Februar 2025

Yo-ho-ho, and a bottle of rum!

Some more stuff for the pirate project.

All STLs by Iain Lovecraft, printed on a Mars2Pro.

 







Dienstag, 4. Februar 2025

Pirates! A first look at the new project









 

All models are 3D printed. Designs by Iain Lovecraft from the 'Treasure Island' and ' Dark Alley' ranges, only exception are the tentacles, which are free files from Thingiverse. Bases are resin casts from Miniature Art, only exception is the base of the dancing couple.

Montag, 3. Februar 2025

Bundeswehr Schützenpanzer Marder 1A2

 
 Michi hat den Schützenpanzer Marder 1A2, also die Ausführung der frühen 1980er Jahre bemalt. Dem 3D-gedruckten Modell von Patrickminiatures liegen verschiedene Varianten des Turms bei. Michi hat den gefechtsklaren Turm mit geschlossener Kommandantenluke und demontierter Panzerabwehrlenkwaffe MILAN angebaut. Die MILAN konnte dem Kommandanten aus der Schützenluke rechts hinter dem Turm gereicht werden und war innerhalb einer halben Minute einsatzbereit.






Beim Betrachten der Fotos hat Michi gemerkt, dass der Griff über der Heckklappe beim Bemalen an einer Seite abgebrochen und verbogen ist. Dieser wird noch gerichtet und wieder angeklebt. Die taktischen Zeichen identifizieren ihn als Fahrzeug der 2. Kompanie des Panzergrenadierbataillons 132 aus Wetzlar, also demselben Verband angehörig wie der bereits gezeigte M113.
 
Der Marder ist aber nur eines von zwei Kettenfahrzeugen, die zusammen mit dem Unimog geliefert worden sind. Das zweite ist die gedruckte deutsche Ausführung des Mannschaftstransportwagens. Die Beleuchtungsanlage und das Laufwerk sind geändert. Außerdem is an der Vorderseite hinter dem Schwallbrett die Nebelmittelwurfanlage installiert und die Lafette für das MG3 an der Kommandantenkuppel ist korrekt ausgeführt. Das Maschinengewehr hat Michi aus den gleichen Gründen nicht angebaut, wie beim Schützenpanzer die Panzerabwehrlenkwaffe MILAN.





Hier folgt der Vergleich der beiden Modelle im Maßstab 1:56. Beide Modelle gehören zur mit MTW ausgerüsteten 4./PzGrenBtl 132. Links ist der 3D-Druck und rechts der Bausatz von Rubicon zu sehen:






Es folgen noch ein paar Bilder zum Größenvergleich der Modelle. Damit betrachten wir das kleine Projekt "Bundeswehr in der Heeresstruktur IV" zumindest vorerst als abgeschlossen. Vielleicht wird ja mal ein ausgewachsenes "Cold War gone hot"-Projekt daraus...






 

Sonntag, 2. Februar 2025

Bundeswehr Krankenwagen auf LKW 1,5t gl - Mercedes Benz Unimog 404 S

Michi war recht begeistert von den 3D-gedruckten Unimogs mit Pritsche, also hat er eine Nachbestellung bei Patrickminiatures getätigt. Der Mannschaftstransportwagen sollte zum Vergleich mit dem Bausatz von Rubicon dienen und der Schützenpanzer passte einfach gut in der Epoche dazu. Der Unimog mit Funkkofferaufbau sollte zu einem Krankenwagen umgebaut werden, da eine Ambulanz in der Reichweite die Überlebenschancen der Spielfiguren auf dem Spieltisch bei vielen Spielsystemen erhöht.

Dazu wurden zuerst die auch bei den Pritschenwagen erfolgten Verbesserungen an der Fahrzeugvorderseite und den Seitenfenstern des Fahrerhauses vorgenommen. Dann wurde der als Einzelteil lose beiliegende Koffer vor dem Aufsetzen auf das Fahrgestell überarbeitet:

Die hintere Dachklappe mit dem Schutzgitter, sowie die Dachantennenhalterungen an den Dachecken wurden entfernt. Stattdessen wurde eine Rundumleuchte vorne am Dach aus Green Stuff modelliert. An der rechten Seitenwand wurde der Halter mit den Tarnnetzstangen entfernt und an der linken Seitenwand die Zugangsklappen für die Funkausrüstung.

 Leider lag dem Modell kein Ersatzrad bei. Das Nachmodellieren erfolgte mittels Blue Stuff, einer thermoplastischen Masse, die bei Zimmertemperatur die Konsistenz von Hartgummi aufweist, aber in heißem Wasser weich wie Knetgummi wird. Der weiche Batzen wurde um ein Hinterrad geformt und nach dem Aushärten unter kaltem Wasser vorsichtig heruntergepellt. 
Die Form wurde dann unter großem Druck mit einem Klumpen Green Stuff ausgefüllt.

Zum Herausbekommen des Replikats wurde der blaue Klumpen einen Tag später wieder in heißem Wasser weichgemacht und heruntergezogen. Der Blue Stuff ist wiederverwendbar. Das Replikat war als Ersatzrad zufriedenstellend brauchbar. Ein Kunstharzabguss aus einer Silikonform wäre makellos geworden, aber für diesen Zweck war die Methode mit dem Blue Stuff ausreichend.

An die richtige Stelle geklebt,wird das Ersatzrad nach dem Lackieren nicht mehr als Replikat zu erkennen sein.
Das Lackieren erfolgte mittels einer Schicht Kunstharzlack Nummer 46 von Revell und dem Malen übrigen Details mit Acrylfarben von Vallejo.
Zum Schluss bekam der KrKw noch ein leichtes hellgraues Drybrushing und einen Staubauftrag mit Pigmenten von Mig. Die taktischen Zeichen weisen das Fahrzeug als der 3./SanBtl 5 aus Rennerod im Westerwald zugehörig aus.








Hier folgt noch ein Vergleich mit dem Pritschenwagen:





Als nächstes werden die Kettenfahrzeuge bemalt, die eine ganz andere Herausforderung darstellen...