Geneigte Leser

Dienstag, 19. Dezember 2017

Von unaussprechlichen Kulten

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und das Tableterrorteam hat sich zur alljährlichen vorweihnachtlichen Hauptversammlung getroffen, die üblicherweise nicht spielend, dafür jedoch wahre Heldenportionen von gegrilltem Fleisch verzehrend, in südländischem Abiente vollzogen wird. Die Einwohner dieses Olymps blicken in Form von Statuen wohlwollend auf die gefüllten Platten und Krüge der verdienten Strategen und Helden des Spieltischs - Wahnsinn!
Wahnsinn?
DAS IST SPARTAAAAAAAAAAAAA!
Man hat ja einen Ruf zu wahren...
Inzwischen ist es Brauch geworden sich gegenseitig zum Festmahl ein kleines Geschenk zu überreichen, wobei Michi durch Docs Großzügigkeit in den letzten Jahren etwas beschämt einiges wett zu machen hatte. Daher hat er zwar Kosten, jedoch keine Mühen gescheut und ein kleines Geländestück zusammengebastelt, das ziemlich zeitlos auf der ganzen Welt eingesetzt werden kann. Schließlich sind die Großen Alten ja seit Äonen auf unserem Planeten in jedem Kulturkreis bekannt. Oder etwa nicht?
Es ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt...
Da ist er, der Große Cthulhu.

So kann er jetzt im Ghost Archipelago Einzug halten...

...und auch in Felstad! Denn nicht nur für den Doc, sondern auch noch für sich selber hat der Michi einen Cthulhu-Schrein gebaut:


Donnerstag, 7. Dezember 2017

The secrets of a Lady

Cardinal Richelieu, Lady De Winter and a Bard (who preferably sings ballads about Athos, Porthos and Aramis). Lady De Winter and the Bard are new additions to my 32mm musketeer miniatures. White is so ungracefully difficult to paint and shade, so I pushed Lady De Winter for a long time in front of me. But I am halfway satisfied with the result.

If I ever have enough terrain for the epoch, then I can finally try out a suitable set of rules with these beautiful miniatures. Miniatures are from Redoubt, UK. Acrylic colors used are from Game Color, Model Color and Army Painter.




Donnerstag, 30. November 2017

Gestern auf der USS Theseus

Michi hat ein paar neue Colonial Marines bemalt, die zum gestrigen Einsatz auf dem Spieltisch bereitstehen sollten.

Die fünf Mann stellen die fünfte Gruppe dar, womit das Limit an Marinesgruppen erreicht wäre, die ein Spieler in einem Spiel von Alien versus Predator: The hunt begins einsetzen darf. Weil aber auf der Crisis in Antwerpen ja alles so billig ist, hat Michi seinen Agenten Walter beauftragt auch noch die restlichen Autokanonen und fehlenden Weyland Yutani Commandos mitzubringen, um auch deren Limit vollzumachen:

Laut Regelwerk darf bei den Predatoren der Hunter ein Rudel von sechs Hellhounds führen. Michi hatte nur vier und dank der Crisis nun sechs. Ob für den zweiten erlaubten Hunter noch weitere sechs Hellhounds angeschafft werden, steht noch in Frage.


Und dann war es gestern soweit: Geplant war Mission 2 aus der zweiten Auflage des AvP:THB Regelwerks. Chris sollte die Marines spielen, Gerhard die Aliens und Michi die Predatoren. Als dann Gary&Sohn dazustießen, wurde das Szenario in den Solospielermodus gewandelt und wir hatten plötzlich vier Löcher im Rumpf der angeschlagen durchs All torkelnden USS Theseus, durch welche die unsäglichen Xenomorphe - gespielt von Gerhard und Michi -  ins Innere drängten. Die neu eingetroffenen Spieler führten je eine Gruppe Marines und Chris übernahm dafür eine Gruppe Weyland Yutani Commandos.
Türen öffneten sich zischend und sowohl Menschen wie auch Aliens strömten in die Korridore und begannen sich gegenseitig das Leben schwer zu machen. Anfangs konnten einige kleinere Alienkrieger auf Distanz niedergemacht werden, aber als die Königin auftauchte und die ersten Aliens den Marines im Nahkampf zuleibe rückten, gab es die ersten Verluste.
Episch war der Kampf gegen den Crusher in der Cryo-Schlafkammer. Die Commandos schafften es den großen Xenomorph unter Verlust nur eines Mannes buchstäblich in Stücke zu hacken.


Die Königin hingegen war eine wesentlich härtere Nuss. Zahlreiche Feuersbrünste mit dem Flammenwerfer, sowie Dauerfeuer mit Impuls-Schnelladern und Maschinengewehr konnten ihr nichts anhaben, bis endlich bei Michis Marines der Groschen fiel, dass man doch auch mal eine Granate verschießen könnte und mittels zweier Treffer gleich ganz schön große Brocken aus ihrem Exoskelett gerissen wurden. Ruckzuck waren zwei Drittel ihrer Lebenskraft eingebüßt und sie wirkte gar nicht mehr so gefährlich.

Und selbst einen Infant Warrior sollte man nicht unterschätzen. Auch wenn der einen Feuerstoß kaum zu überstehen vermag, entwickelt er sich zum Berserker, wenn er in den Nahkampf ziehen kann und den Gegner mit einem kombinierten Angriff seiner Klauen und des Schwanzes zerlegt:

Als die Spielzeit um war, war ein Hüllenbruch von vier versiegelt und je ein Marine und ein Commando tot. Die Königin und vier ihrer Getreuen waren noch am Leben und deren Verstärkung würde jeden Moment aus den verbliebenen drei Löchern kriechen.
Es sah nicht gut aus für die Menschen...